… so begrüßte der Nikolaus der SMV am Nikolaustag die Schülerinnen und Schüler der RSG.
Die unteren Klassen überraschte er mit einer „Wundertüte“, aber auch die älteren Schülerinnen und Schüler durften sich über Lebkuchen und Mandarinen freuen.
Herzlichen Dank gilt dem Nikolaus und seinen fleißigen Helfern, die die Schule für einen kurzen Moment in einer vorweihnachtliche Stimmung tauchten.
Unter Leitung von Frau Egetenmeyr wurde in der Textil AG mit den Schülerinnen aus Klasse 5 und 6 sowie im MUM-Unterricht Handgemachtes liebevoll und mit Begeisterung hergestellt. Die Produkte wurden auf dem Ostermarkt an der Hochbrücke des Samariterstifts am 8. April 2017 verkauft. Dabei gab es tatkräftige Unterstützung von den Schülern und Schülerinnen der 7. und 8. Klassen.
Vom „lebenden Kleiderständer“ zum glücklichen Fräulein Cookie
Essstörung Ex-Model Kera Rachel Cook erzählt an der Realschule auf dem Galgenberg vom Hungern und Fressen sowie der Suche nach Schönheit.
CORDULA WEINKE
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 der Realschule auf dem Galgenberg verfolgen gespannt den Vortrag von Kera.
Aalen
Mal ehrlich: Wer verfolgt die Prosieben-Castingshow „Germany’s Next Topmodel“, kurz: GNTM? Nur zögerlich gehen auf diese Frage hin im Musiksaal der Realschule auf dem Galgenberg (RSG) die Hände nach oben. Etwa 150 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 sind dort versammelt. Und zumindest die Zehntklässler kennen aus ihrer Unterrichtseinheit „Ernährung“ im Fach Deutsch den Spruch „Du bist, was du isst“. Aber auch alle anderen Jugendlichen im Saal ahnen, dass sich Mädels, die bei Heidi Klums GNTM mitmachen, gewiss nicht gesund ernähren. Sondern dass sie viel dafür tun, um eine Idealfigur vor der Fernsehkamera zu präsentieren.
Genau das hat Kera Rachel Cook getan – 28 Jahre alt, in Böblingen geboren und an diesem Nachmittag zu Gast an der RSG. Auf Einladung der AOK Ostwürttemberg erklärt die 1,87 Meter große Frau den Jugendlichen: „Rennt bloß nicht absurden Schönheitsidealen hinterher. Wichtig ist, glücklich zu sein. Denn Schönheit kommt von innen heraus.“
Im Musiksaal der Schule ist es mucksmäuschenstill, während Cook ihre Lebensgeschichte erzählt. Die Eltern hätten sich früh getrennt. „Ich war erst drei Jahre alt, als mein Vater nach Amerika zog, zurück in seine Heimat.“ Hätte er sie gemocht, wäre er geblieben, meinte Kera Cook damals. „Meine Mutter hat mich als Kind oft hässliches Entlein genannt“, erzählt sie weiter. Deshalb und weil sie für ihr Alter schon immer sehr groß gewachsen war, habe sie sich gewünscht, in eine andere Haut zu schlüpfen.
Als 15-Jährige startete Kera Cook ihren ersten Versuch, über eine Model-Agentur Erfolge zu verbuchen, viele weitere folgten. Doch alle Bemühungen seien an ihrer Figur gescheitert. Obwohl sie immer mehr Stunden im Fitnessstudio zugebracht und immer weniger „Dickmacher“ gegessen habe. Immer häufiger sei sie nach rigorosen Diäten regelrechten Fressattacken verfallen.
Als 19-Jährige zog Cook zum Schauspielstudium nach Hamburg um. Als 21-Jährige war sie bei Heidi Klum. „Als ich wegen meiner Figur aus GNTM rausflog, habe ich aber nicht den Erfolg gesehen, auf Platz 19 unter 23 0000 Topmodels zu sein, sondern wollte weiter abnehmen.“
Abführmittel, Appetitzügler, Nulldiäten, psychotherapeutische Behandlungen sowie das Auf und Ab zwischen „Hungern und Fressen“ bestimmten ihr Leben. Eine Zeit lang sei sie sogar als Curvy-Model (ab Kleidergröße 38) erfolgreich gewesen. „Doch dann war Schluss mit meinem Dasein als lebender Kleiderständer“, erklärt Cook.
Heute trägt sie Kleidergröße 42, hat ihr Studium abgeschlossen, Lizenzen als Ernährungs- und Fitnessberaterin. „Glücklich ist das neue Schön“ lautet das Motto der 28-Jährigen, die auf „You Tube“ und „Facebook“ als „Fräulein Cookie“ unterwegs ist. Oder einfach als Kera – zu Vorträgen. Die Jugendlichen an der RSG Aalen belagern sie noch lange mit persönlichen Fragen.
www.kerarachelcook.com
© Schwäbische Post 05.04.2017 18:09
Viele Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen der Grundschulen machten sich mit ihren Eltern am 14. März 2017 auf den Weg an die RSG.
Nach der Begrüßung von Schülern und Eltern durch Rektorin Frau Rieger-Schlenkermann mit Unterstützung der SMV, der Tanz-AG sowie von Chor und Musik-AG, machten sich Schüler und Eltern in unterschiedlichen Führungen auf, um die Schule kennenzulernen. Dabei blieb keine Frage und kein Wunsch offen.
Vieles war geboten: Tanz, Musik, laute Experimente, Französisch, Auspowern im Sport oder ein entspanntes Austauschen und Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen, der von Klasse 7 a gebacken und mit guter Laune zugunsten des Schullandheims verkauft wurde.
Beeindruckt waren viele Besucher etwa vom neu renovierten Schulhaus oder den neuen Schul-T-Shirts. Nicht zu vergessen: auch der Inhalt überzeugt. Die RSG hat Gutes zu bieten: zum Beispiel ICH, WIR oder eine langfristig angelegte, begleitende Berufsorientierung ab Klasse 7.
Wir als Schulgemeinschaft freuen uns RieSiG auf die neuen Fünftklässler und sagen: Au revoir à Septembre!
Die letzte Prüfung! #bassano
…haben wir noch vor uns, bevor es für uns mit dem Schiff auf die letzte gemeinsame Reise geht. Damit diese, so wie wir, brillant, kreativ, sportlich, außergewöhnlich, begeisternd, individuell, abenteuerlich, besonders, exzellent, spannend, großartig, witzig, charmant, einzigartig, fröhlich, geheimnisvoll, harmonisch, imponierend, phänomenal, fesselnd, reizend und spektakulär wird, brauchen wir viele Stimmen.
Wir machen mit beim Abschlussklassen-Voting der VR-Bank Aalen. Der erste Platz mit einer Siegerprämie von 1500 € ist unser Ziel.
Bitte weitersagen…..
Faschingsdisco bringt Schulwände an der RSG zum Wackeln
Am 21.02.2017 begann um 17.00 Uhr die Faschingsdisco an der RSG. Sie endete um 21.00 Uhr, obwohl die Stimmung noch bestens war. Es nahmen 130 Schüler(innen) teil. Wenn man ein Kostüm anhatte, dann kostete es nur 1 € Eintritt, ohne Kostüm kostete es 2 €. Betreut wurde das Ganze von den Lehrkräften und Eltern. Bei der Verpflegung halfen die Eltern ebenso mit ihren selbst gebackenen Kuchen. Trinken und warmes Essen wurden von der Schule organisiert.
Der Cha Cha Slide war nur eins von vielen coolen Liedern, die auf der Faschingsdisco gespielt wurden. Auch Hulapalu, No Money und viele andere Hits wurden gespielt. Die ganze Menge tanzte zu den Songs. Frau Riedel tanzte vor, die Menge tanzte nach. Bis zum Ende hielt die Stimmung an. Als der Schluss sich näherte, wünschten sich so viele Partygäste das Lied Macarena, dass der DJ dies als Abschlusslied spielte.
Unbemerkt waren zwei Feen und zwei Zwerge unterwegs, die verschiedensten Kostüme zu begutachten. Sobald sie jemanden mit einer schönen Verkleidung gesehen hatten, stupsten sie die Person an und fragten nach dem Namen. Nachdem sie die Gewinner ausgewählt hatten, gaben sie die ersten 3 Plätze an Herrn Heunemann weiter. Und dann war es soweit: Die Ergebnisse wurden verkündet! Der 3. Platz ging an Tea aus der 8a. Den 2. Platz belegte die Pommestüte Tim aus der 8b. Der erste Platz ging an die Leopardin Kim-Jule aus der 6b.
Am Montag, den 13.2.2017, strömten die Schülerinnen und Schüler der RSG nicht wie üblich in ihre Klassenzimmer, sondern trafen sich zum alljährlichen Wintersporttag.
Die Vertrauenslehrer Frau Riedel und Herr Heunemann, unterstützt durch engagierte Mitglieder der SMV, machten es auch in diesem Schuljahr möglich, dass alle Schülerinnen und Schüler einen tollen Winteraktionstag erleben durften.
Folgende Angebote standen zur Auswahl:
Skifahren
Die Ski- und Snowboardgruppe fuhr nach Oberjoch, wo sie bei strahlend blauem Himmel einen tollen Skitag verbrachten.
Biathlon
Wer sich zum Biathlon angemeldet hatte, musste sich noch etwas gedulden, denn der Bus fuhr, nachdem er die Skifahrer in Oberjoch abgeliefert hatte, weiter nach Oberstdorf. Dort wartete dann ein spannender sowie anstrengender Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Eislaufen
Viel Spaß hatten auch diejenigen, die sich zum Eislaufen angemeldet hatten. Hierzu trafen sich die Schülerinnen und Schüler an der Eisbahn im Greut in Aalen und verbrachten dort ein paar tolle Stunden auf dem Eis.
Winterwandern
Eine weitere Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg zum Aalbäumle. An diesem trüben Wintertag mit eisigem Ostwind kein Zuckerschlecken. Aber die Wanderer hielten tapfer durch. Sie konnten am Ende stolz auf 12 absolvierte Kilometer und 345 geschaffte Höhenmeter zurückblicken.
Freizeitbad
Für diejenigen, die dem kalten Wetter nicht so viel abgewinnen konnten, ging es mit dem Zug nach Heidenheim ins Aquarena. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler beim Rutschen, Springen und verschieden Wasserspielen austoben.
Dank einer großzügigen Spende von Herrn Abele, Inhaber des Musikinstrumentengeschäfts Musika in Aalen, an den Schulförderverein der Realschule auf dem Galgenberg wurden fünf neue Juniorgitarren an die Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse übergeben. Heike Rieger-Schlenkermann, Schulleiterin der Realschule auf dem Galgenberg, Christian Weber, erster Vorsitzender des Fördervereins der RSG sowie Fachlehrerin Verena Emer nahmen, im Namen der gesamten Gitarrenklasse, diese großzügige Spende entgegen. Durch diese Unterstützung wird das musisch-künstlerische Schulprofil der RSG intensiv gestärkt. Die neuen Gitarren kommen besonders den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 6 zu Gute, da sich diese im Musikunterricht intensiv mit den Instrumenten beschäftigen. Bei der Übergabe stellte Herr Abele noch das Fehlen von Fußbänken fest und sagte spontan zu, uns diese und noch zwei Stimmgeräte zusätzlich zu sponsern.
Alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen absolvieren im Rahmen des Themenorientierten Projektes Soziales Engagement (TOP SE) ein zwei- oder dreitägiges Sozialpraktikum im Februar 2017 in den drei Werkstätten für Menschen mit Behinderung der Samariterstiftung (Bildungspartner unserer Schule) oder verschiedenen Altenpflegeheimen in Aalen und Umgebung.
In diesem Jahr sind insgesamt 64 Schülerinnen und Schüler im Einsatz.
Ziele von TOP SE sind:
Michael Grosser
Wo kann Schülerinnen und Schülern Geschichte besser vermittelt werden als am historischen Ort? Nicht zuletzt deshalb ist der Besuch des ehemaligen KZ Dachau fester Bestandteil der Klassenstufe 10. So auch wieder in diesem Jahr am 10 Januar 2017. In der Gedenkstätte wird für die meisten Jugendlichen Geschichte erst so richtig spürbar und die Begehung des früheren Lagers lässt nachdenklich werden. Was zuvor im Unterricht „nur“ inhaltlich und medial unterstützt vermittelt wurde, konnten die Schüler nun mit eigenen Augen sehen und so ihren Weg finden, die Frage nach dem „Warum?“ für sich zu beantworten.
Blick vom früheren Appellplatz auf das Areal des damaligen Häftlingslagers.
Das frostige aber sonnige Wetter an diesem Tag konnte nicht darüber hinwegtäuschen, welch trauriger Bann noch immer über diesem Originalschauplatz liegt. Gerade am Krematorium, in dem die Schülerinnen und Schüler durch die Gaskammer laufen konnten, war dies besonders spürbar. Die drei Gruppenleiterinnen, die die Klassen über das Gelände begleiteten und schülergerecht ihr Wissen preisgaben, hatten entscheidenden Anteil daran, das Begreifen des „Wie“ und „Warum“ zu ermöglichen. Dabei wurde jede noch so spezielle Frage ausführlich beantwortet.
Für alle war der Besuch der KZ-Gedenkstätte eine wichtige Erfahrung, um sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Damit gerade auch aktuelle Ereignisse besser verstanden werden, ist dies unverzichtbar.
Eva Thanner, Stefanie Beikircher und Florian Heunemann