Weihnachtswichtel unterwegs

In der besinnlichen Vorweihnachtszeit darf ein Ereignis nicht fehlen: das Wichteln! Von den einen geliebt, von den anderen verhasst, konnte jeder selbst entscheiden, ob er beim „Wichteln mit allen“ mitmachen wollte. Organisiert von unserer SMV wurde diese neue Aktion zu einem Highlight des Schuljahres und brachte die gesamte Schulgemeinschaft näher zusammen.

Bereits Wochen im Voraus wurde das Wichteln von der SMV geplant. Die Idee ist einfach, aber genial: Jeder Teilnehmer zog einen Namen und besorgte ein kleines Geschenk für die Person, die er oder sie beschenken wollte. Die Vorfreude auf die Überraschungen und die kreativen Geschenke war spürbar, als die Wichtel noch vor den Weihnachtsferien durchs Schulhaus zogen und die Geschenke verteilten. Die Schüler/-innen waren eifrig dabei, ihre Wichtelgeschenke auszuwählen und sich Gedanken zu machen.

Dies ist nicht ganz einfach, wenn man nicht jemanden aus der Klasse zieht, den man gut kennt… deshalb hat die SMV Hilfestellung gegeben, damit die Schüler/-innen besser einschätzen konnten, was den Wichteln gefallen könnte.

Die Aufregung war groß, als die Zeit des Auspackens endlich gekommen war. Es war schön zu sehen, wie die Schüler/-innen sich über die Geschenke freuten und gleichzeitig die Gelegenheit nutzten, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das Wichteln war nicht nur eine tolle Möglichkeit, um Geschenke auszutauschen, sondern auch eine Gelegenheit, den Gemeinschaftssinn zu stärken und die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest zu teilen. Die SMV hat mit dieser Aktion einen wertvollen Beitrag zur Schulgemeinschaft geleistet und gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Freude in unserer Schule sind.

Ein herzliches Dankeschön an dem Planungsteam der SMV für die großartige Organisation und an alle Teilnehmer/-innen, die das Wichteln zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!

Frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit wünscht das gesamte SMV-Team unserer Schule!

A. Riedel

Jedes Päckchen zählt

Die SMV hat dieses Jahr wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt, um für die Weihnachtstrucker der Johanniter viele Pakete zu sammeln und viele Teilnehmer/-innen zu mobilisieren. Auch in den sozialen Netzwerken wurde zur Teilnahme aufgerufen, denn es konnte auch virtuell gepackt werden. Für alle, die gerne analog unterwegs sind, waren wir offizielle Sammelstelle.

Bei der freiwilligen Teilnahme machten vor allem ganze Klassen, das Kollegium und auch einzelne Familien unserer Schulgemeinschaft mit.

Die Weihnachtstrucker beliefern jedes Jahr Länder in Südosteuropa und mittlerweile auch Familien in Deutschland mit den Hilfspaketen. Gerade in der Weihnachtszeit, wenn sich alle den Konsumgütern widmen, die Weihnachtsbäume immer größer und unsere Schränke immer voller werden, obwohl wir schon so viel haben, geht es vor allem an Weihnachten auch darum, Liebe und Menschlichkeit zu zeigen.

Wir wünschen allen und vor allem denjenigen, die ein Paket bekommen haben, frohe Weihnachten und den Spenderinnen und Spendern ein riesengroßes Dankeschön für das Zeichen der Hoffnung!

A. Riedel

Die Technik-AG auf Spurensuche im Aalener Stadtarchiv

Auf eine spannende Reise in die Vergangenheit haben sich Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Technik AG gemacht. Beim Besuch des Stadtarchivs zeigte uns Herr Dr. Feuerbach historische Aufschriebe, Karten, Pläne und Bücher. Das ältesten Exemplar aus dem Jahre 1638 hat uns mit seinen akribisch festgehaltenen Ereignissen in alter Kanzleischrift zum Staunen gebracht.

Viele Fragen zum Thema historische Häuser der Altstadt wurden geklärt und beim gemeinsamen Abschlussstückle Gewürzkuchen war allen klar, dass das Stadtarchiv und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rocken.

M. Lübbe

In der Krise beweist sich der Charakter

Zunehmende Unsicherheiten prägen unseren Alltag und so ist es von besonderer Bedeutung, zuverlässig Partnerschaften zu pflegen.

Eine dieser Partnerschaften ist die Zusammenarbeit mit dem Aalener Tafelladen. Bereits im elften Jahr in Folge unterstützt die RSG mit einer Spendensammlung in symbolträchtiger Sternform. Als erste Schule im Ostalbkreis hat die Realschule auf dem Galgenberg die Unterstützung des Kocherladens in dieser Form ins Leben gerufen und pflegt mittlerweile auch einen sehr freundschaftlichen Kontakt zum Tafelladen und den Verantwortlichen.

So konnten auch in diesem Jahr die zahlreichen Spenden am 19.11. vom Vorsitzenden des Tafelladens in Empfang genommen werden. Es entstanden bleibende Eindrücke. So standen die beteiligten Schüler/-innen, Kolleg/-innen, die Schulleitung und die Vertreter der Tafel nach dem Gruppenfoto noch eine ganze Weile gemeinsam um den ausgelegten Stern. Lob und Dank wurde in diesem Rahmen ausgetauscht und die Ernsthaftigkeit aller Beteiligten lassen die Worte Helmut Schmidts sehr präsent erscheinen: „In der Krise beweist sich der Charakter.“

Wir danken allen Spender/-innen von Herzen und wünschen uns, dass dieser wertvolle Baustein unseres sozialen Schullebens noch lange Bestand haben darf.

J. Bernecker

B

Die Wunschengel der SMV sind unterwegs

Drei Schüler/-innen der SMV hatten sich am Dienstag ins Rathaus aufgemacht, um dort am Wunschengelbaum einige Wunschzettel zu pflücken. Im Rahmen des SMV-Planungsnachmittags kam die Frage auf, wie man sich in der Region im sozialen Bereich engagieren könnte. In diesem Zusammenhang ist der Gedanke entstanden, an der Aktion Wunschengel von der Stadt Aalen, unserem Schulträger, teilzunehmen. Bereits mehrere Jahre gibt es schon die Sternaktion für den Tafelladen, eine weitere Möglichkeit bietet nun der Wunschengelbaum und somit wurde die Umsetzung geplant.

Beim Pflücken der Wünsche vom Weihnachtsbaum im Rathaus war es den Schüler/-innen vor allem wichtig, Nützliches zu schenken. Ein Wunsch sprang direkt ins Auge „Boxhandschuhe“: „Da kann ich voll mitfühlen, weil ich selber boxe!“ Wie schade wäre es, wenn der Junge den Sport wegen fehlender Ausrüstung nicht ausüben kann.

Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr, drei der Wünsche erfüllen zu können. Direkt nach dem Pflücken der Wünsche machten sie sich in den Aalener Geschäften direkt auf die Suche, um die richtigen Geschenke zu finden. Jetzt liegen die Geschenke im Rathaus und warten darauf, dem Empfänger eine große Weihnachtsfreude zu bescheren.

A. Riedel

Oberbürgermeister Frederick Brütting zu Gast an der RSG

Am vergangenen Freitag bekam die RSG hohen Besuch: Oberbürgermeister Frederick Brütting besuchte für gut eine Stunde die 9. und 10. Klassen auf dem Galgenberg. In Vorbereitung auf den Volkstrauertag am zurückliegenden Sonntag informierte sich das Stadtoberhaupt, auf welche Art und Weise sich die Schüler/-innen im Geschichtsunterricht mit dem Thema Volkstrauertag und Erinnerungskultur auseinandergesetzt hatten. Stein des Anstoßes war eine entsprechende Anfrage des Oberbürgermeisters am Ende des alten Schuljahres, wonach das Thema seit Schuljahresbeginn stärker in den Fokus des Unterrichts gerückt wurde.

Einzelne Neuner und Zehner stellten mittels einer Präsentation selbst vor, was sie in den letzten acht Wochen erarbeitet hatten. Die beiden 9. Klassen erstellten mit Unterstützung von Herrn Grätsch von Radio Fips aus Göppingen eine Radiosendung zum Volkstrauertag. Dabei ging es nicht nur um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern auch um ein Sprechtraining und sicheres Auftreten bei den Interviews, die für die Sendung mit verschiedenen Personen geführt wurde. Die Federführung des Projekts hatte Herr Müller inne, der beide 9. Klassen in Geschichte unterrichtet.

Die beiden 10. Klassen gingen das Thema ganz anders und breiter an. Neben inhaltlichen Grundlagen zum Volkstrauertag oder auch dem „Volksbund Kriegsgräberfürsorge“ ging es auch um das Aufsuchen der Aalener Stolpersteine, die Analyse örtlicher Denkmäler und Mahnmale sowie die Auseinandersetzung mit den eigenen Familiengeschichten. In Zusammenhang mit den Stolpersteinen wurde eine dokumentarische Lücke geschlossen: Die entsprechende Wikipedialiste wurde korrigiert und vervollständigt. Des Weiteren kam der Opa einer Mitschülerin in den Geschichtsunterricht der Klasse 10a und erzählte aus erster Hand über die Erlebnisse seines eigenen Großvaters aus dem Ersten Weltkrieg und der NS-Zeit. Die Schüler/-innen waren in Geschichte selten so gebannt wie an diesem Montagmittag.

Oberbürgermeister Frederick Brütting und der ebenso anwesende Stadtarchivar Dr. Georg Feuerbach zeigten sich von der Präsentation tief beeindruckt und betonten, welchen Stellenwert das Erinnern in der heutigen Zeit hat. Herr Brütting erinnerte ferner daran, dass die Demokratie auf das Engagement junger Menschen angewiesen ist. Zum Abschluss der intensiven Aufarbeitung des Themas nahmen einzelne Schüler/-innen am letzten Sonntag an der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf der Schillerhöhe in Aalen teil. Es war der passende Schlusspunkt

F. Heunemann

Wir machen uns stark für eine Welt ohne Hunger

Die Realschule auf dem Galgenberg hat sich als Schule gegen den Hunger engagiert und durch den „Lauf gegen den Hunger“ über 2000 € für Menschen in Not gesammelt.

Die Schülerinnen und Schüler tauschten am 12.07.24 die Schulbank gegen Sportschuhe, um sich für eine Welt ohne Hunger stark zu machen. Das Schulprojekt, das von der humanitären und entwicklungspolitischen Hilfsorganisation „Aktion gegen den Hunger“ organisiert wird, findet jedes Jahr an über tausend Schulen auf der ganzen Welt statt.

Zwei Wochen vor dem Lauf kamen zwei Referentinnen an die Schule und haben die Klassen über die Organisation und die Verwendung der Spenden informiert.

Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-9 sind für eine Welt ohne Hunger an den Start gegangen. Für jede Runde erhielten die Kinder einen zugesicherten Spendenbetrag von ihren Sponsorinnen und Sponsoren, die zuvor mobilisiert wurden. Die gesammelten Spenden unterstützen die lebensrettenden Projekte von „Aktion gegen den Hunger“ in 55 Ländern weltweit.

Es war eine erfolgreiche Aktion, die wir in diesem Schuljahr auf jeden Fall wiederholen.

K. Eichert

Schullandheim der achten Klassen im Sportcamp Inzell

Auch dieses Jahr verbrachten die beiden achten Klassen der RSG fünf erlebnisreiche Tage im Sportcamp Inzell.

Das Programm hatte einiges zu bieten: Klettern, Bogenschießen mit Wertungsschießen innerhalb der Klasse, Fußballgolf im Soccerpark mit toller Bergkulisse, Klassenspiele auf dem Airtramp, Biathlonwettbewerb mit Lasergewehren und einer Wanderung auf die Bäckeralm mit einer Portion Kaiserschmarren. Ein großes Highlight war die Fahrt ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden.

Die Abende verbrachten wir gemeinsam bei Stockbrot am Lagerfeuer, Spielen ohne Grenzen gegen andere Schulklassen und als Abschluss auf der Tanzfläche bei einer Disco.

Die Freizeit gestalteten die Schüler/-innen ganz unterschiedlich: im Freibad, auf dem Fußballfeld, in der Tischtennishalle, auf dem Basketballplatz, den Beachvolleyballfeldern oder mit UNO in ihren Gemeinschaftsräumen der Blockhäuser.

Die Klassen mischten sich, sodass in ganz unterschiedlichen Konstellationen wertvolle Erinnerungen entstanden. Begleitet von schönem Wetter blicken wir zurück auf ein gelungenes Schullandheim.

K. Eichert

Warum man Halloween in der Schule feiert?

Weil es abseits von Kommerz eben auch das soziale Event gibt. Das gemeinsame Gruseln. Das wunderbar grauenhafte Schminken. Ein Rollentausch bei maximaler Akzeptanz des Andersartigen. Fernab jeglicher Ideale kann man getrost auf die sitzende Frisur pfeifen und sich dem kreativen Treiben widmen.

So begegneten sich in unserer Realschule bei Einbruch der Dunkelheit Ende Oktober eine ganze Horde Schreckgestalten aus den Klassen 5-7, um gemeinsam ein Halloween-Kino der SMV zu besuchen. Auch so mancher ältere Gruselfan bereicherte die Veranstaltung. Die stellvertretende Schülersprecherin konnte so den Kontakt zur jüngeren Schülerschaft stärken.

Bei Snacks, Punsch und einer fantastisch schaurigen Deko des Halloweenmeisters Herr Lübbe konnte in dem vorbereiteten Kinosaal gemütlich die Zeit vergessen werden.

J.Bernecker

Neue Schülersprecher an der RSG

Noch vor den Herbstferien wählte die Schulgemeinschaft der RSG die neuen Schülersprecher für das Schuljahr 2024/ 2025. Alle Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben und somit aktiv an der Gestaltung unseres Schullebens teilzunehmen. Die Wahl ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Schulgemeinschaft, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten: die Kandidat/-innen, die Wählenden und auch diejenigen, die Teil des Wahlausschusses sind.

Die Schülersprecher/-innen vertreten die Interessen der Schülerschaft und sind das Bindeglied zwischen den Schüler/-innen und er Schulleitung. Sie setzen sich für die Anliegen ihrer Mitschüler ein, organisieren Veranstaltungen und tragen dazu ei, das Schulklima positiv zu gestalten. In den letzten Tagen vor der Wahl fanden sich kurzentschlossen doch noch zwei engagierte Kandidat/-innen, die sich zur Wahl stellen wollten.

Für den Wahlausschuss eine ganz knappe Kiste, um noch die Wahlzettel zu drucken und alles für die Wahl vorzubereiten. Auch die zwei Kandidat/-innen hatten noch alle Hände voll zu tun, um sich in allen Klassen vorzustellen und mit ihren Ideen und Visionen für eine lebendige Schulgemeinschaft geworben. Beide führten einen ehrlichen Wahlkampf und ein enges Rennen.

Am Donnerstag war es dann soweit und alle Schülerinnen und Schüler der RSG konnten im Wahllokal ihre Stimme abgeben. Die Schülersprecherwahl ist ein hervorragendes Beispiel für Demokratie in Aktion. Durch die Stimmabgabe lernen die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig es ist, ihre Meinung zu äußern und Verantwortung zu übernehmen. In einer Demokratie hat jede Stimme ein Gewicht, und die Wahl ist eine Gelegenheit, die eigene Meinung zu vertreten und Einfluss auf die Gemeinschaft zu nehmen.

G

Wir freuen uns, dass fast alle Schülerinnen und Schüler an der Wahl teilgenommen haben. Lukas K. konnte die Wahl zum Schülersprecher für sich entscheiden, dich gefolgt von Julia M.. Herzlichen Glückwunsch! Beiden wünschen wir viel Erfolg und Freude bei ihrer Arbeit und hoffen, dass sie ihre Aufgaben mit viel Engagement und Kreativität angehen werden. Wir sind froh, dass sie zugesichert haben, sich eher als Team denn als Kontrahenten zu verstehen. Dies klappt schon in den ersten Tagen nach der Wahl hervorragend!

Ihr seht… eure Stimme zählt – nicht nur bei der Schülersprecherwahl, sondern auch außerhalb! Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und unsere Schule zu einem noch besseren Ort machen.

A. Riedel