Carmen Zöbisch offiziell als Schulleiterin ins Amt eingeführt

Bereits zum 1. Oktober 2024 übernahm Carmen Zöbisch das Amt der Realschulrektorin an der RSG, ziemlich genau ein halbes Jahr später wurde sie nun feierlich und ganz offiziell in ihr neues Amt eingeführt. Die Feierstunde fand bereits am 2. April im Aalener Kulturbahnhof (KUBAA) statt. Neben dem gesamten Kollegium und Personal der RSG waren auch Vertreter/-innen der Elternbeiräte, des Gemeinderats sowie weitere Schulleitungen aus dem gesamten Aalener Stadtgebiet anwesend.

Herr Schulamtsleiter Henzler, Herr Bürgermeister Schwarzendorfer und Herr Schuldekan Dr. Jungbauer würdigten die bisherigen Tätigkeiten von Frau Zöbisch an ihren früheren Schulen und ihren Start auf dem Galgenberg.

Die Schulgemeinschaft der RSG umrahmte die Reden mit einem kurzweiligen Programm, in dem auch die Schülerinnen und Schüler zu Wort kamen. „Wir hoffen, Sie sind gekommen, um zu bleiben!?“ war da unter anderem zu hören. Des Weiteren zeigte sich das Kollegium sehr musikalisch und sang das Lied „Auf uns“, das auch eine tiefere Botschaft transportieren sollte: Es freuen sich alle auf das, was das kommen mag mit einer neuen, hochmotivierten Schulleiterin an der Spitze.

Frau Zöbisch bezeichnete sich in ihrer Rede selbst als „Wanderführerin“ – wir sind also gespannt, wohin die Reise gehen wird… Wir wünschen Carmen Zöbisch alles erdenklich Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe an der RSG!

F. Heunemann

Resilienz – ein wichtiges Thema

Am vergangenen Methodentag war erstmals das Resilienzzentrum Ostalbkreis an der RSG zu Gast. Agnes Riedel hatte als Klassenlehrerin der 10b das Team um Frau Günther eingeladen, um beiden 10. Klassen das Thema Resilienz näher zu bringen, das gerade in unruhigen Zeiten wie jetzt wichtiger denn je ist. Es wurde schnell deutlich, dass der Fokus beim Resilienzzentrum auf der Prävention im Hinblick auf mögliche Katastrophensituationen liegt.

Mit Bildern regionaler „Katastrophen“, wie etwa dem schweren Unwetter 2021 in Schwäbisch Gmünd, bei dem es damals auch Tote gab, wurde eindrücklich veranschaulicht, wie schnell jeder von uns betroffen sein kann. In diesem Zusammenhang konnten die Schüler/-innen vor Ort eine Zusammenstellung der empfohlenen Notration, die jeder Haushalt als dauerhaften Vorrat haben sollte, bestaunen. Daneben gab es Ratschläge für geeignete Gegenstände, die in entsprechenden Situationen hilfreich sein können, wie etwa eine Taschenlampe mit Kurbel, die ohne Stromanschluss auskommt.

Die Klassen zeigten sich sehr interessiert und verfolgten die Ausführungen mit großer Aufmerksamkeit. Vielleicht hat ja das eine oder andere Gespräch zum Thema Resilienz mit den Eltern zu Hause zu einer Bevorratung oder Anschaffung diverser Tools geführt?! Wir danken dem Team um Frau Günther für den spannenden Einblick in ein enorm wichtiges Thema! Möge die nächste Krisen- oder Katastrophensituation lange auf sich warten lassen oder am besten gar nicht kommen…

F. Heunemann

Handicap macht Schule

Letzten Donnerstag durften unsere beiden sechsten Klassen besondere Erfahrungen im Sport sammeln. Durch das Projekt „Handicap macht Schule“ bekamen sie die Möglichkeit, mit einem Trainer die Sportart „Rollstuhlbasketball“ auszuprobieren.

Sie haben erfahren, wie es ist, mit einer Beeinträchtigung Sport zu treiben. Verschiedene Übungen wie Slalom fahren, Wettrennen, Passen und Fangen haben sie auf das Spiel am Ende vorbereitet. Der Trainer des Projekts konnte die Schüler/-innen mit seiner eigenen Lebensgeschichte und seinen Fähigkeiten im Rohlstuhlbasketball beeindrucken. Alle Schüler/-innen hatten die gleichen Ausgangsbedingungen und konnten verschiedene Erkenntnisse gewinnen.

Wir haben uns über den Besuch sehr gefreut und die Schüler/-innen hatten jede Menge Spaß.

K. Eichert

Schön, dass du da bist!

Großer Andrang herrschte beim diesjährigen Grundschulinformationsnachmittag der RSG für alle Kinder aus den 4. Klassen.

Unsere Schulleiterin Frau Zöbisch begrüßte zunächst alle Besucher herzlich und informierte über die Schule.

Für Kinder wie Eltern war anschließend viel geboten, um einen Eindruck von unserer Schule zu erhalten und so die Entscheidung für den Start in Klasse 5 an der RSG zu treffen.

Zahlreiche Gruppen wurden von Kolleginnen und Kollegen mit Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler durch die Schule geführt.

Die Kinder konnten bei der Aktion „Löwen retten Leben“ unter professioneller Anleitung von Frau Schäffner-Joas und ihren Schulsanitäterinnen die Herzdruckmassage üben. Beim Schnuppern ins das Fach AES entstand an den Nähmaschinen ein hübscher Schlüsselanhänger oder ein selbst hergestellter Holzkreisel im Fach Technik.

Einen Einblick in unser Schulleben erhielten die interessierten Eltern bei Frau Riedel, die ausführlich über unsere äußerst aktive SMV berichtete oder bei Herrn Wegner, unserem Berufsberater, der in den höheren Klassen beim Thema Berufsfindung allen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ebenfalls sehr eindrücklich berichtete Herr Bernecker den Eltern über unsere Methodentage, die über die Schulzeit hinweg die Grundlagen zum Lernen lernen und alltägliche Basiskompetenzen vermitteln.

Nach den bunten Eindrücken folgte ein gemütlicher Austausch bei Kaffee und Kuchen, organisiert und gemanagt von den siebten Klassen, die mit den Spenden ihre Schullandheimkasse füllten.

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des schönen Nachmittags beigetragen haben!

A. Dengler

Freude schenken mit der Adventskartenaktion

Am 17. Dezember war es wieder so weit. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 7 übergaben im festlichen, adventlichen Rahmen persönlich ihre vorher gebastelten Grußkarten an die Seniorinnen und Senioren des Pflegeheims Samariterstift Aalen.

Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die einzelnen Wohngruppen geführt und sangen gemeinsam mit den Senior/-innen ausgewählte Weihnachtslieder.

Das Ziel dieser Aktion ist es, in der Adventszeit über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und älteren Menschen eine Freude zu bereiten. Einem Schüler einer fünften Klasse zum Beispiel war es besonders wichtig, den Senior/-innen eine Freude zu machen, welche wenig oder kaum noch Angehörige haben, so könne der Geist der Weihnachtszeit auch an sie weitergegeben werden.

Mittlerweile hat sich dies zu einer jährlichen Tradition der Religions- und Ethikgruppen entwickelt. Die Alters- bzw. Pflegeheime variieren dabei, das Samariterstift Aalen ist bereits das zweite Jahr in Folge dabei.

M. Müller