Oberbürgermeister Frederick Brütting zu Gast an der RSG

Am vergangenen Freitag bekam die RSG hohen Besuch: Oberbürgermeister Frederick Brütting besuchte für gut eine Stunde die 9. und 10. Klassen auf dem Galgenberg. In Vorbereitung auf den Volkstrauertag am zurückliegenden Sonntag informierte sich das Stadtoberhaupt, auf welche Art und Weise sich die Schüler/-innen im Geschichtsunterricht mit dem Thema Volkstrauertag und Erinnerungskultur auseinandergesetzt hatten. Stein des Anstoßes war eine entsprechende Anfrage des Oberbürgermeisters am Ende des alten Schuljahres, wonach das Thema seit Schuljahresbeginn stärker in den Fokus des Unterrichts gerückt wurde.

Einzelne Neuner und Zehner stellten mittels einer Präsentation selbst vor, was sie in den letzten acht Wochen erarbeitet hatten. Die beiden 9. Klassen erstellten mit Unterstützung von Herrn Grätsch von Radio Fips aus Göppingen eine Radiosendung zum Volkstrauertag. Dabei ging es nicht nur um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern auch um ein Sprechtraining und sicheres Auftreten bei den Interviews, die für die Sendung mit verschiedenen Personen geführt wurde. Die Federführung des Projekts hatte Herr Müller inne, der beide 9. Klassen in Geschichte unterrichtet.

Die beiden 10. Klassen gingen das Thema ganz anders und breiter an. Neben inhaltlichen Grundlagen zum Volkstrauertag oder auch dem „Volksbund Kriegsgräberfürsorge“ ging es auch um das Aufsuchen der Aalener Stolpersteine, die Analyse örtlicher Denkmäler und Mahnmale sowie die Auseinandersetzung mit den eigenen Familiengeschichten. In Zusammenhang mit den Stolpersteinen wurde eine dokumentarische Lücke geschlossen: Die entsprechende Wikipedialiste wurde korrigiert und vervollständigt. Des Weiteren kam der Opa einer Mitschülerin in den Geschichtsunterricht der Klasse 10a und erzählte aus erster Hand über die Erlebnisse seines eigenen Großvaters aus dem Ersten Weltkrieg und der NS-Zeit. Die Schüler/-innen waren in Geschichte selten so gebannt wie an diesem Montagmittag.

Oberbürgermeister Frederick Brütting und der ebenso anwesende Stadtarchivar Dr. Georg Feuerbach zeigten sich von der Präsentation tief beeindruckt und betonten, welchen Stellenwert das Erinnern in der heutigen Zeit hat. Herr Brütting erinnerte ferner daran, dass die Demokratie auf das Engagement junger Menschen angewiesen ist. Zum Abschluss der intensiven Aufarbeitung des Themas nahmen einzelne Schüler/-innen am letzten Sonntag an der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf der Schillerhöhe in Aalen teil. Es war der passende Schlusspunkt.

F. Heunemann

„Vom Korn zum Mehl“ – Ein spannender Einblick in die Getreidemühle

Im Rahmen des AES-Unterrichts unternahm die Klasse 9 eine interessante Exkursion zur Heimatsmühle Wasseralfingen. Ziel war es, einen praktischen Einblick in die Arbeit einer modernen Mühle zu erhalten und mehr über die Verarbeitung von Getreide zu erfahren.

Während des Besuchs konnten die Schülerinnen und Schüler den gesamten Produktionsprozess beobachten. Angefangen von der Qualitätsprüfung des Getreides im Labor bis zum fertigen Päckchen Mehl, welches von der Heimatsmühle sogar bis nach Australien exportiert wird!

Gleichzeitig erhielten die Schülerinnen und Schüler auch interessante Informationen zum Arbeitsplatz Mühle. Sämtliche Tätigkeitsfelder konnten sie live kennenlernen.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Verpackung der fertigen Produkte. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie das frisch gemahlene Mehl verpackt wird, um die Qualität zu erhalten und die Produkte für den Verkauf vorzubereiten.

Der Ausflug war für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung, bei der viel Neues über die regionale Lebensmittelproduktion und die Bedeutung von Qualität und Nachhaltigkeit gelernt werden konnte. 

Wir danken der Heimatsmühle für die interessante Führung!

I. Schirle

Unser Ausflug zur Charlottenhöhle

Am Jahresausflug machten sich die Klassen 5A und 5B gemeinsam auf den Weg zur Charlottenhöhle bei Giengen an der Brenz. Dieser Ausflug passte perfekt zu unserem aktuellen Thema im Fach Geografie: die Schwäbische Alb und ihre Höhlen.

Vor Ort wurden die beiden Klassen aufgeteilt. Die Klasse 5A startete mit einer Führung im Museum „Höhlenschauland“, während die 5B die Charlottenhöhle betrat und die Tropfsteine hautnah erleben konnte. Nach etwa einer Stunde wurde getauscht: Jetzt durfte die 5A in die Höhle, und die 5B wurde durch das Museum geführt.

Die Führung durch die Höhle war spannend und lehrreich. Besonders faszinierend war, dass die Schülerinnen und Schüler das bisher Gelernte und Gelesene nun hautnah erleben und so ihr Wissen erweitern konnten. Die vielen Tropfsteine beeindruckten alle – manche der Stalagmiten erinnerten sogar an Tiere, zum Beispiel an einen Elefanten oder einen weißen Seehund. Durch bunte Lichtspiele und passende Musik wurde die Führung zu einem echten Erlebnis.

Zum Abschluss konnten sich alle Kinder auf dem neu renovierten Spielplatz beim Museum austoben. Dort wurde geklettert, am Wasser gespielt und viel gelacht.

Die Schülerinnen und Schüler lieferten bei der Nachbesprechung auch wichtige Denkanstöße für zukünftige Besuche der Charlottenhöhle. Das Selbsterkunden des Museums stand hier im Fokus. Am Ende waren sich alle einig: So kann Geografie richtig Spaß machen!

M. Müller

Zu Besuch in der Stadtbibliothek

Ein ganz besonderer Methodentag führte die Klasse 6b in die Stadtbibliothek und dort wartete mehr als nur eine ruhige Leseecke! Die Schülerinnen und Schüler nahmen an einer umfangreichen Recherche-Rallye teil, bei der sie in kleinen Gruppen verschiedene Stationen durchliefen. Dabei konnten sie nicht nur die Bibliothek besser kennenlernen, sondern auch ihre Recherchefähigkeiten auf unterhaltsame Weise trainieren.

Sehr informativ war der Überblick über die digitalen Angebote des Brockhaus Online-Lexikons, den Frau Richter anschaulich präsentierte. Besonders das Schülerlexikon beeindruckte die Klasse: Mit wenigen Klicks findet man dort verständliche, altersgerechte Zusammenfassungen zu zahlreichen Schulthemen – ideal zur Vorbereitung von Referaten und Präsentationen.

Nach dem Stationenlernen blieb noch etwas Zeit, um selbst durch die Regale zu stöbern. Viele nutzten dabei direkt ihren frisch ausgestellten Bibliotheksausweis, um ein erstes Buch auszuleihen.

Zwei Wochen später stand bereits der nächste Besuch der Klasse an: Pünktlich vor den Pfingstferien deckten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit neuem Lesestoff ein – bestens vorbereitet für entspannte Lesestunden zu Hause oder unterwegs. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch – denn wer liest, der reist im Kopf!

J. Schwenk

Getragen von der Schulgemeinschaft


Momentan stehen für ein paar unserer Schülerinnen und Schüler die Haupt- und Realschulabschlussprüfungen an. Das ist eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit – und genau deshalb haben wir als Schulgemeinschaft mithilfe der SMV und der Schulseelsorge gemeinsam ein paar schöne Aktionen auf die Beine gestellt, um die Prüflinge zu unterstützen und zu motivieren.

Ein besonderes Highlight war wie jedes Jahr die Gestaltung von Grußbotschaften, die wir an die Wände in der Schule gehängt haben. Hier konnten Lehrer/-innen und Schüler/-innen auch ganz persönlich aufmunternde Worte hinterlassen. Damit möchte die RSG zeigen, was eine richtig starke Gemeinschaft ausmacht: Wir stehen hinter euch! Ihr seid ein Teil von uns! Ihr müsst da nicht allein durch!

Zusätzlich hat Frau Eichert im Rahmen ihrer Arbeit als Schulseelsorgerin ein spezielles Angebot für die Prüfungszeit organisiert: ein Prüfungscafé. Hier schaffte sie für die Schülerinnen und Schüler einen Ort, an dem sie sich in entspannter Atmosphäre ungestört vom alltäglichen Schulbetrieb austauschen, durchatmen und auf die Prüfung warten konnten. Das Café wurde liebevoll gestaltet und bot neben Tee und Obst auch eine ruhige Musik, um kurz den Kopf frei zu bekommen. Auch die ausgelegten Impulskarten, mit ermutigenden Botschaften, sollten dazu dienen, den Schülerinnen und Schülern positive Gedanken, Motivation und Selbstvertrauen zu vermitteln. Sie sollen helfen mit einer guten Einstellung in die Prüfung zu starten.

Ein weiteres Highlight des abwechslungsreich gestalteten Programms während der Prüfungswochen war die Erzählung einer Mutmach-Geschichte, die Herr Müller am Mutmacher-Morgen vorgetragen hat. Diese Geschichten sollen Mut machen, Ängste nehmen und daran erinnern, dass jeder Prüfungsstress auch vorübergeht.

Die Schulseelsorge versteht sich auch während der Prüfungszeit als eine Anlaufstelle für alle, die Unterstützung brauchen – sei es bei Sorgen, Fragen oder einfach nur, um mal jemanden zum Reden zu haben. Sie ist eine wichtige Begleiterin im Schulalltag und möchte den Schülerinnen und Schülern zeigen: Ihr seid nicht allein, wir sind für euch da.

Insgesamt ist es schön zu sehen, wie unsere Schulgemeinschaft zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg, Ruhe und Zuversicht – ihr schafft das! Und auch nach der Prüfung wird die nächste Herausforderung auf euch warten.

A. Riedel

Unsere legendäre Schulparty…

Ein unvergessliches Fest voller Spaß, Lichteffekten und guter Laune!

Was für eine Nacht! Unsere diesjährige Schulparty war wieder einmal ein echtes Highlight – voller Energie, Lachen und unvergesslicher Momente. Schon vor dem Schuleingang wurde klar: hier geht die Post ab! Denn Technik. und Lichtinstallationen, die Herr Lübbe mit seinem Team schon lange davor extra aufgebaut hatte, sorgte für eine richtig coole Atmosphäre. Bunte Scheinwerfer, die im Takt der Musik, die Julia auflegte, flackerten und die Decke durchbrachen und eine beeindruckende LED-Wand, die auf vielen Schnappschüssen, die Herr Bernecker machte, auftauchte. Das Ganze übertraf die Vorjahre und war so aufwändig, dass man meinen konnte, man sei auf einem Konzert – nur eben in unserer kleinen Schule.

Aber was wäre eine Party ohne volle Tanzfläche? Egal ob die jüngeren Schüler/-innen, die ausgelassen die neuesten Hits abfeierten, oder die Ehemaligen, die extra angereist waren, um ihre alten Lehrer wiederzusehen – alle hatten ihren Platz auf der Tanzfläche. Es wurde gelacht, getanzt und manchmal auch ein bisschen wild herumgehüpft. Besonders schön war, dass die Stimmung so locker war, dass sogar die Lehrer mit den Schülern die Hüften schwingen durften.

Und was wäre eine Party ohne eine volle Tanzfläche? Die war bis in die letzten Ecken gefüllt! Egal ob die jüngeren Schüler, die ausgelassen die neuesten Hits abfeierten, oder die Ehemaligen, die extra angereist waren, um ihre alten Lehrer wiederzusehen – alle hatten ihren Platz auf der Tanzfläche. Es wurde gelacht, getanzt und manchmal auch ein bisschen wild herumgehüpft. Sogar die Lehrer/-innen mit den Schüler/-innen schwangen gemeinsam die Hüften zu altbewährten Songs, von denen alle die Tanzschritte kannten.

Neben dem Tanzen gab’s natürlich auch jede Menge Spiele für die Kleinen und als der Eiswagen vor der Tür stand, stürmten alle nach draußen, um sich eine willkommene Abkühlung zu gönnen.

Die Ehemaligen, die extra gekommen waren, um alte Zeiten aufleben zu lassen, waren begeistert – es war fast so, als würde die Zeit stillstehen. Sie haben alte Geschichten erzählt und sich über den neuen Aufenthaltsraum unserer Schule gefreut.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – denn eins ist sicher: Die RSG bleibt fröhlich und tanzbereit!

A. Riedel

Zu Ostern bekommt der Tafelladen Eierspenden

Ein Osterfest ohne bunte Eier ist fast nicht denkbar, aber aufgrund der Vogelgrippe überstieg die Nachfrage nach Eiern das Angebot. Wegen der hohen Nachfrage und weil die Hühner schlicht nicht mehr Eier legen können, stiegen außerdem die Preise.

Davon war auch der Tafelladen betroffen, weshalb dieser sich nach der gelungenen Sternaktion erneut mit der Bitte um einen Spendenaufruf an die SMV gewandt hat. Auch der Tafelladen mochte um die Osterzeit für seine Kunden Eier anbieten können.

Deshalb sammelte die SMV kurz vor dem Osterfest Geldspenden, um davon dem Tafelladen Eier für den Verkauf besorgen zu können. Diese wurden vor den Osterferien dem Leiter des Tafelladens Herrn Vietz und seinen Mitarbeitern übergeben.

Vielen herzlichen Dank an alle, die eine freiwillige Spende in das Spenden-Ei der SMV geworfen haben!

A. Riedel

Carmen Zöbisch offiziell als Schulleiterin ins Amt eingeführt

Bereits zum 1. Oktober 2024 übernahm Carmen Zöbisch das Amt der Realschulrektorin an der RSG, ziemlich genau ein halbes Jahr später wurde sie nun feierlich und ganz offiziell in ihr neues Amt eingeführt. Die Feierstunde fand bereits am 2. April im Aalener Kulturbahnhof (KUBAA) statt. Neben dem gesamten Kollegium und Personal der RSG waren auch Vertreter/-innen der Elternbeiräte, des Gemeinderats sowie weitere Schulleitungen aus dem gesamten Aalener Stadtgebiet anwesend.

Herr Schulamtsleiter Henzler, Herr Bürgermeister Schwarzendorfer und Herr Schuldekan Dr. Jungbauer würdigten die bisherigen Tätigkeiten von Frau Zöbisch an ihren früheren Schulen und ihren Start auf dem Galgenberg.

Die Schulgemeinschaft der RSG umrahmte die Reden mit einem kurzweiligen Programm, in dem auch die Schülerinnen und Schüler zu Wort kamen. „Wir hoffen, Sie sind gekommen, um zu bleiben!?“ war da unter anderem zu hören. Des Weiteren zeigte sich das Kollegium sehr musikalisch und sang das Lied „Auf uns“, das auch eine tiefere Botschaft transportieren sollte: Es freuen sich alle auf das, was das kommen mag mit einer neuen, hochmotivierten Schulleiterin an der Spitze.

Frau Zöbisch bezeichnete sich in ihrer Rede selbst als „Wanderführerin“ – wir sind also gespannt, wohin die Reise gehen wird… Wir wünschen Carmen Zöbisch alles erdenklich Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe an der RSG!

F. Heunemann

Resilienz – ein wichtiges Thema

Am vergangenen Methodentag war erstmals das Resilienzzentrum Ostalbkreis an der RSG zu Gast. Agnes Riedel hatte als Klassenlehrerin der 10b das Team um Frau Günther eingeladen, um beiden 10. Klassen das Thema Resilienz näher zu bringen, das gerade in unruhigen Zeiten wie jetzt wichtiger denn je ist. Es wurde schnell deutlich, dass der Fokus beim Resilienzzentrum auf der Prävention im Hinblick auf mögliche Katastrophensituationen liegt.

Mit Bildern regionaler „Katastrophen“, wie etwa dem schweren Unwetter 2021 in Schwäbisch Gmünd, bei dem es damals auch Tote gab, wurde eindrücklich veranschaulicht, wie schnell jeder von uns betroffen sein kann. In diesem Zusammenhang konnten die Schüler/-innen vor Ort eine Zusammenstellung der empfohlenen Notration, die jeder Haushalt als dauerhaften Vorrat haben sollte, bestaunen. Daneben gab es Ratschläge für geeignete Gegenstände, die in entsprechenden Situationen hilfreich sein können, wie etwa eine Taschenlampe mit Kurbel, die ohne Stromanschluss auskommt.

Die Klassen zeigten sich sehr interessiert und verfolgten die Ausführungen mit großer Aufmerksamkeit. Vielleicht hat ja das eine oder andere Gespräch zum Thema Resilienz mit den Eltern zu Hause zu einer Bevorratung oder Anschaffung diverser Tools geführt?! Wir danken dem Team um Frau Günther für den spannenden Einblick in ein enorm wichtiges Thema! Möge die nächste Krisen- oder Katastrophensituation lange auf sich warten lassen oder am besten gar nicht kommen…

F. Heunemann

Handicap macht Schule

Letzten Donnerstag durften unsere beiden sechsten Klassen besondere Erfahrungen im Sport sammeln. Durch das Projekt „Handicap macht Schule“ bekamen sie die Möglichkeit, mit einem Trainer die Sportart „Rollstuhlbasketball“ auszuprobieren.

Sie haben erfahren, wie es ist, mit einer Beeinträchtigung Sport zu treiben. Verschiedene Übungen wie Slalom fahren, Wettrennen, Passen und Fangen haben sie auf das Spiel am Ende vorbereitet. Der Trainer des Projekts konnte die Schüler/-innen mit seiner eigenen Lebensgeschichte und seinen Fähigkeiten im Rohlstuhlbasketball beeindrucken. Alle Schüler/-innen hatten die gleichen Ausgangsbedingungen und konnten verschiedene Erkenntnisse gewinnen.

Wir haben uns über den Besuch sehr gefreut und die Schüler/-innen hatten jede Menge Spaß.

K. Eichert