Am 22.10.2019 haben die Schüler der Realschule auf dem Galgenberg ihre neuen Schülersprecher gewählt.
Fünf Kandidaten und Kandidatinnen hatten sich zur Wahl gestellt und ihre Ziele und Anliegen den Schülern vorgestellt.
Am Wahltag konnte sich der Wahlausschuss über eine Wahlbeteiligung von 96,8% freuen. Das zeigt, dass an der RSG das Interesse an Demokratie und Politik da ist.
Mit einer überwältigenden Stimmenzahl von 151 (50,84%) wurde Ole Engel aus der 9a zum neuen Schülersprecher gewählt.
Ole bei der Abgabe seiner Stimme
In das Amt des Stellvertreters wurde Zain Nadeem aus der Klasse 10a gewählt.
Zain bei der Stimmabgabe
Allen Kandidatinnen und Kandidaten ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft zu kandidieren und sich für die Belange der Schüler einzusetzen.
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/10/IMG_0791-scaled.jpg17072560Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-10-23 22:04:152019-11-21 15:44:30Die RSG hat gewählt
Die Weltmeisterschaften im Gerätturnen in Stuttgart – dieses Erlebnis konnten 17 Schüler*innen unserer Schule am 7. Oktober 2019 live erleben.
Mit dem Zug ging es von Aalen nach Bad Cannstatt und über einen kurzen Fußmarsch weiter in die Schleyerhalle. An diesem Montag fand der 2. Qualifikationstag der Herren statt. Die deutschen Turner waren zwar bereits am 1. Qualifikationstag an den Geräten, jedoch waren Mannschaften wie USA, Japan, China, Belgien oder Finnland nicht weniger spektakulär. Boden, Ringe, Pauschenpferd, Sprungtisch, Barren und Reck – an all diesen Geräten wurden unglaubliche Übungen gezeigt.
Einige der SuS nahmen die Möglichkeit wahr, sich zwischendurch in der „Bewegungswelt“ am Minitrampolin, auf der Airtrack-Matte oder beim „School in motion“-Wettbewerb ein wenig auszutoben. Am späten Nachmittag ging es mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück nach Hause. Dieses Großereignis und die Atmosphäre in der Schleyerhalle waren für alle ein tolles Erlebnis, welches hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
H. Grimminger
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/10/Turn-WM.jpg10401387Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-10-22 11:07:162019-10-22 11:07:19Die RSG bei der Turn WM in Stuttgart
Hamburg, der größte deutsche Seehafen, war das Ziel der Klassen 10a und 10b.
Am 23.09.2019 fuhren wir mit den Lehrern Herr Scholz, Frau Schäffner-Joas und Frau Schaaf in die Hansestadt Hamburg. Nach einer 10 stündigen Busfahrt kamen wir gegen 18Uhr am Bahnhof Altona an. Das Hotel, in dem wir übernachteten, war das berühmte „Meininger City Center“ was ca. 5min vom Bahnhof Altona entfernt liegt.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir zum Bahnhof, um uns etwas zu essen zu kaufen, denn alle hatten Hunger nach der langen Fahrt.
Nach dem Essen war der Tag zu Ende, alle waren müde von der langen Busfahrt.
Am Dienstag war der erste Punkt unseres Programms die 2stündige Stadtrundfahrt. Nach dem Frühstück gingen wir ca. 30 Minuten zum Bus, wo dann die Stadtrundfahrt begann. Der Stadtführer erzählte z.B. über den höchsten Kirchturm (Michel) oder über die tanzenden Türme und die Reeperbahn.
Nach der Stadtrundfahrt hatten wir Freizeit und dann war der 2. Programmpunkt: „Dialog im Dunkeln“ in der Speicherstadt. „Dialog im Dunkeln“ ist eine Erlebnisausstellung in vollkommener Dunkelheit. Jeder Schüler bekam einen Blindenstock und wurde durch die Ausstellung geführt. Das hat sehr großen Spaß gemacht und man bekam eine Ahnung davon, wie sich blinde Menschen fühlen.
Als letzter Programmpunkt kam dann das berühmte „Miniatur Wunderland“, das ca. 5 Minuten vom Dialoghaus entfernt liegt.
Das Miniatur Wunderland ist eine Modellwelt, in der zum Beispiel Venedig, Hamburg oder ein Flughafen in Kleinformat dargestellt sind.
Nach dem Abendessen gingen wir zurück ins Hotel und ruhten uns aus.
Z. Nadeem
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/10/38-scaled.jpg19202560Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-10-15 22:09:152019-10-21 18:20:36Studienfahrt der Klassen 10 nach Hamburg
Unser Schullandheim startete am 30.
September um 8:45 am Bahnhof in Aalen. Die Aufregung war groß und alle freuten
sich schon. Als wir ankamen, war der Zug bereits da. Wir verabschiedeten uns
von unseren Eltern und stiegen ein. Die Fahrt dauerte circa zweieinhalb Stunden
inklusive Umsteigen. Als wir in Sigmaringen ankamen, wurde unser Gepäck von
einem sehr netten Mann abgeholt. Jetzt ging es zur Schlossbesichtigung. Das
Schloss besaß 450 Zimmer, von denen wir leider nicht alle besichtigen konnten.
Der Fürst, Carl Friedrich von Hohenzollern, feiert bei besonderen Anlässen
sogar noch in seinem Schloss. Als wir dann nach circa 20 Minuten Fußmarsch an
der Jungendherberge ankamen, wartete unser Gepäck schon auf uns. Herr Netto,
der Besitzer der Jugendherberge, begrüßte uns und wies uns ein. Wir bezogen
danach unsere Zimmer und sahen uns anschließend im Gelände um. Das Abendessen
war lecker. Nach ein paar geworfenen Körben beim Basketball ging es in einen
kleinen Aufenthaltsraum, in welchem bei Musik Gesellschaftsspiele gespielt
wurden. Nach ein wenig Quatschen schliefen auch die Hartnäckigsten ein.
Am nächsten Morgen wurden wir um sieben Uhr geweckt. Manch einer hatte Probleme beim Aufstehen! 😉 Es gab ein leckeres, großes Frühstücksbuffet. Nach dem Umziehen machten sich die Schüler auf den Weg in den Hof. Dort wartete ein bekanntes Gesicht auf uns: Andre, der Mann, der tags zuvor bereits unser Gepäck empfangen und zur Jungendherberge gebracht hatte. Wir wurden mit Walkie-Talkies und GPS-Geräten ausgestattet. Es gab verschiedene Stationen, wie zum Beispiel ein Bobby-Car-Rennen, eine Seilbahn, ein Blindenführpfad, einen Slackline-Parcours, das Krabbeln durch eine enge Höhle und zum Schluss das Abseilen an einem 22 Meter hohen Felsen. Alle waren begeistert von dem Tag, während wir erschöpft zurück zur Jugendherberge liefen. Nach einer Pizza für jeden kam ein kleiner Schock: Eine paar Kinder hatten eine Heimweh-Attacke. Aber auch die beruhigten sich wieder. Nach ein paar Gesellschaftsspielen ging es wieder in die Zimmer.
Am nächsten Tag hieß es: Bett abziehen und packen. Nach einer schönen Stadtrallye ging es wieder zum Bahnhof und wir stiegen ein. Dank eines sehr netten Zugführers durften die Kinder nacheinander nach vorn zum Zugführer. Zuhause angekommen wurden die Eltern begrüßt und es wurde von Frau Erhardt Abschied genommen. Jeder wird sich an das Schullandheim erinnern!!!
Donnerstag, 12.September 2019 Morgens, um halb neun in Aalen, fuhren wir los, da war die Aufregung bei Allen ganz schön groß. Im Südtiroler Natz angekommen, haben wir uns immer stets benommen. Auch Natz gefiel uns sehr, im Pool ist es dabei fast wie am Meer. Bei Sonnenschein gingen wir gleich in den Pool, denn den fanden wir alle ziemlich cool. Am Abend gab es immer viel zu Essen, dabei haben wir immer gemütlich gesessen.
Freitag, 13.September 2019
Wir standen auf mit Musik
und machten uns sofort schick.
Als wir waren im Bus,
fuhren wir vorbei an so manchem Fluss.
Im Bus rückten wir uns auf die Pelle,
aber im Kletterpark stand Sicherheit an erster Stelle.
Nach einer kurzen Einführung bloß,
ging es endlich los.
Manche kletterten die lila Bahn,
da brauchte man beim Klettern einen extra Plan.
Die Tagesaufgabe war ein Mandala,
das gefiel uns Allen wunderbar.
Samstag, 14. September 2019
Um 6.30 Uhr wurden wir bereits geweckt und standen auf,
es waren trotzdem alle sehr gut drauf.
In Bozen besuchten wir den Ötzi, er war schon alt,
drum war es im Museum sehr kalt.
In Bozen konnten wir nur wenig kaufen,
denn wir mussten sehr viel laufen.
Beim Wandern auf dem Ritten war es ganz toll,
denn es war nicht sehr voll.
Das Panorama hat sich gelohnt,
danach wurden mit leckerem Essen belohnt.
Sonntag, 15. September 2019 Am Sonntag standen wir früh auf, und die Sonne nahm ihren Lauf. In das Hochgebirge kurvten wir, und um die drei Zinnen wanderten wir. Zur Zinnenhütte war es nicht weit, doch der Weg war nicht allzu breit. Er war steinig und steil, doch wir blieben alle heil. Das Wetter war sehr schön und klar, so sprangen wir vor Freude in die Luft und schrien „oh ja!“.
Montag, 16. September 2019
Am Montag liefen wir alle nach Brixen,
das war ziemlich zum Schwitzen.
Auf dem Weg dorthin war etwas sehr verlockend,
nämlich die reifen Äpfel auf den Bäumen hockend.
In Brixen machten wir einen Actionbound,
der führte uns durch die Stadt in einer Round.
Das Handy zeigte uns den Weg,
drum kamen wir nie zu spät.
Dienstag, 17. September 2019 Der Frühstückstisch war stets frisch gedeckt, zuvor wurden wir aber mit Musik geweckt. Am Dienstag stiegen wir wieder in den Bus hinein, draußen war schon heller Sonnenschein. Nach kurvenreichen Straßen an der Plose angekommen, haben wir den Berg mit dem Lift erklommen. Mit den Mountaincart fuhren wir ziemlich schnell, doch manchmal war die Sonne zu hell. Die Strecke war dabei immer ziemlich steil, drum fanden wir es trotzdem alle hammergeil. Im Schatten der Bäume war es ziemlich kalt, so ist es halt im Südtiroler-Wald.
Mittwoch, 18. September 2019
Das Raften ist echt geil,
am Boot hängt auch ein Seil.
Das Wasser hat sich zwar gegen uns verschworen,
doch wir haben niemanden verloren.
Zurück in der Ausgangsstelle,
rückten wir uns in der Umkleide wieder auf die Pelle.
Donnerstag, 19. September 2019 Dies war unser Abreisetag und wir hofften, dass die Rückfahrt nicht allzu lange dauern mag. Nach sechs Stunden waren wir dann nicht mehr an den Sitz gebunden, jedoch fühlen wir uns seither miteinander verbunden!
Verfasst von Schülerinnen und Schülern der 8a
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/09/IMG_0601.jpg34565184Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-09-27 22:31:322019-09-28 15:16:17Das Schullandheim als Reim :)
Mit der Aufnahmefeier am vergangenen Donnerstag begann für 45 neue FünftklässlerInnen die Schulzeit an der RSG. Nach einem kleinen Programm im Musiksaal starteten die Kinder in eine Kennenlernwoche. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler von Paten aus den oberen Klassen in altbewährter Tradition begleitet. So wurde beispielsweise gemeinsam das Schulhaus erkundet. Die Einführungstage waren auch dazu da, den Schülerinnen und Schülern den Start zu erleichtern. Beide Klassen beschäftigten sich mit dem Thema Hausaufgaben, um diese strukturiert zu erledigen. Ferner ging es um die Arbeitsatmosphäre am heimischen Schreibtisch sowie das richtige Packen der Schultasche für den nächsten Schultag. Daneben hatten die Neuen unzählige Fragen, die beantwortet werden wollten. Im Zentrum stand neben vielen fachlichen Dingen vor allem das Miteinander und das Finden als Klassengemeinschaft. Hierfür gab es mehrere Kennenlernspiele und am Mittwoch einen Wandertag, der die Woche abrundete.
F. Heunemann
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/09/Bild-06-scaled.jpg17072560Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-09-23 22:36:542019-09-23 22:36:56Start der Neuen an der RSG
Die AES-SchülerInnen der Klasse 8a besuchten im Rahmen ihres sozialen Projektes am 11. Juli 2019 das Samariterstift in Aalen. Dort gestalteten die SchülerInnen einen Nachmittag für bzw. mit den Senioren. Im Sitzkreis wurde ein im Unterricht selbst erstelltes abwechslungsreiches Programm geboten: vom Bewegungslied, über Gedächtnistraining, bis hin zur Sitzgymnastik, bei welcher dann auch die von der Klasse genähten Handschmeichler zum Einsatz kamen, bevor sie abschließend dem Samariterstift und seinen Bewohnern überlassen wurden.
Für die
SchülerInnen war es ein erfahrungsreicher Nachmittag, für alle Beteiligten eine
gute und gelungene Aktion.
M. Egetenmeyr
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/07/gruppe-Samariterstift.jpg7801386Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-07-29 11:46:532019-07-29 22:55:29Soziales Projekt der AES-SchülerInnen im Samariterstift Aalen
In diesem Jahr standen bunte Luftballons im Mittelpunkt. Der Erfahrung „Die Luft ist raus…“ stellte Jugendreferent Martin Kronberger Möglichkeiten gegenüber, wie wir wieder Luft tanken können. Aber auch in der Bibel gibt es mutmachende Verheißungen: „… alle, die auf Gott vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft.“ (Jesaja 40,31). Musikalisch wirkte die Klasse 6b mit zwei Liedern und drei Gitarren unter Leitung von Frau Seckler mit.
M. Grosser
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/07/Juli-2019-St.-Maria01.jpg15122016Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-07-29 08:59:572019-07-29 08:59:59Schuljahresabschlussgottesdienst in St. Maria
Ein Vegetarier in der Familie… das dürfte für die meisten doch kein großes Problem sein. Für eine Vampirfamilie allerdings schon. Vampirkind Blutmilla will einfach kein Blut trinken, weil ihr davon schlecht wird. Stattdessen trinkt sie lieber Rote-Beete-Saft. Der Vater schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, die Geschwister, vorneweg ihr großer Bruder Willblut, hänseln Blutmilla und die Mutter schleppt sie sogar zum berühmten Vampir-Psychiater Prof. Dr. Dr. Zacharias Zuckerzahn – ohne Erfolg. Aber auch Ludmilla, ein ganz normales Mädchen, hat Probleme. Ihre Eltern haben keine Zeit für sie. Ihr Vater beschäftigt sich ausschließlich mit seinem Taschenrechner, ihre Mutter hat einen Modefimmel und einen winzigen Hund, genannt Tarzan, der für die Eltern das unkompliziertere Kind zu sein scheint. Er bellt nicht einmal und macht überhaupt keinen Ärger. Hinzu kommt, dass Ludmilla stottert und es fällt ihr schwer, Freunde zu finden. Ludmilla und Blutmilla treffen sich zufällig nachts auf der Straße. Dabei stellen sie fest, dass Ludmilla nicht stottern muss, wenn sie singt und die beiden freunden sich an. Blutmilla beschützt ihre neue Freundin, als es die blutrünstigen Geschwister und Cousinen Blutmillas „ein Biss-chen“ auf sie abgesehen haben. In einer Vollmondnacht über den Dächern der Stadt beschließen sie alle gemeinsam, Ludmillas Eltern eine schaurige Lektion zu erteilen und statten ihnen bei Nacht einen Besuch ab. Ludmillas Eltern und Tarzan kommen dabei mit dem Schrecken davon und versprechen sich zu bessern. Das ganze endet in einer spontanen Versöhnungs-Party und alle feiern gemeinsam – mit Rote-Beete-Saft.
Ein Schuljahr lang beschäftigten sich die Schüler*innen des Profils Musik und Kunst an der Realschule auf dem Galgenberg mit dem Musical „Blutwig und Ludwig“, das aufgrund der Besetzung kurzerhand in „Blutmilla und Ludmilla“ umbenannt wurde. Zunächst wurden die Songs erarbeitet, anschließend die Szenen geprobt und in den letzten Wochen mit Feuereifer beides zusammengefügt. Die 6.-Klässler*innen zeigten dabei großes Durchhaltevermögen, Disziplin und vor allem viel Kreativität und machten es damit den Projektleitern Frau Seckler und Herrn Härter-Wellinghoff sehr leicht, das Stück auf die Bühne zu bringen. Am vergangenen Dienstag gab es schließlich zwei Aufführungen im Musiksaal der RSG, nach denen sowohl die Mitschüler*innen als auch Eltern, Freunde und Verwandte viel Beifall spendeten. Kostüme, Songs, Bildprojektionen, Make-Up, Schauspieleinlagen – alles zusammen gab ein stimmiges Gesamtbild und wurde sehr gelobt. Einen wichtigen Beitrag leisteten auch die Bühnenarbeiter und die beiden Licht-und Tontechnikerinnen. Mit Sicherheit hat das Thema des Stücks – Anders-Sein und Ausgrenzung – auch einige der jungen und älteren Zuschauer ein wenig zum Nachdenken gebracht.
W.
Härter-Wellinghoff
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/07/S1020026-scaled.jpg14402560Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-07-29 08:56:012019-07-29 08:56:04Blutmilla und Ludmilla – ein Stück über Anders–Sein und Ausgrenzung an der RSG
Abschlussfahrt der Klasse 10c nach Slowenien Schon vor der Abfahrt nach Slowenien wurden wir auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Alle hatten sich sehr früh aus den Betten gequält, um pünktlich um 6 Uhr abfahren zu können. Doch unser Bus hatte etwas Verspätung. Wir warteten, warteten und… warteten. Als die Stimmung gegen 11 Uhr, also nach FÜNF Stunden, verständlicherweise schon bedenklich gesunken war, erschien schließlich doch der Bus am Horizont – Sascha und Emmerich, die beiden Busfahrer, hatten im Stau gesteckt. Es muss wohl ein sehr langer Stau gewesen sein. Umso zügiger chauffierten uns die beiden in Richtung Süden, über die Alpen und hinein nach Slowenien. Als wir gegen 21 Uhr endlich ankamen, mussten wir den letzten Kilometer zu Fuß bergauf zum Hostel gehen – der Bus war zu breit für die kleine Straße. Nach einem kleinen Snack bezogen wir die Zimmer – dann war auch gut für den ersten Reisetag!
Am Morgen des zweiten Tages holte uns Peter, unser Guide, am
Hostel ab und führte uns durchs Grüne, hinauf zu einem Aussichtspunkt, von wo
aus man weit über die Adria bis nach Italien hinüber blicken konnte. Weiter
ging es auf unserer Küstenwanderung durch eine Saline, ein System von
Wassergräbern und Becken, in denen durch Verdunstung aus Meerwasser Salz
gewonnen wird – und zwar schon seit Jahrhunderten mit den gleichen, einfachen
Methoden. Anschließend wanderten wir durch einen stillgelegten Eisenbahntunnel,
der uns etwas Kühlung verschaffte, denn es war mittlerweile schon recht heiß
geworden. Schließlich erreichten wir das Touristenstädtchen Portoroz,
schlenderten die Promenade entlang und gelangten schließlich ans Ziel unserer
Wanderung. In einem Restaurant verspeisten wir unser wohlverdientes
Mittagessen. Bald darauf folgte unser nächster Programmpunkt: Wassersport. Wir
hatten die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten in Seekajaking und Stand-Up-Paddle
auszutesten. Hierbei stellten sich die Schüler*innen um einiges geschickter an
als ihr Klassenlehrer, Herr Härter-Wellinghoff, der vor allem beim Stand-Up-Paddle
keinen sonderlich stabilen Eindruck hinterließ. Eine weitaus bessere
Performance lieferte dagegen Frau Seckler ab, unsere zweite Begleiterin. Nach
einigen mehr oder weniger freiwilligen Badeeinlagen ließen wir den sportlichen
Teil des Tages noch beim Beachvolleyball ausklingen. Anschließend rannten wir
noch den steilen Anstieg zum Hostel nach oben – wir waren ja mittlerweile schon
gut im Training. Der Lohn für den täglichen, anstrengenden Aufstieg zu unserem
Hostel namens „Panorama“ war der tolle Ausblick über die Bucht von Portoroz.
Nach dem Abendessen war nicht mehr allzuviel Energie übrig, sodass die meisten
von uns relativ schnell in ihren Betten landeten.
Am zweiten Tag fuhren wir zur Postojna-Grotte, eine der
größten Höhlen Europas. Wer geglaubt hatte, Höhlen seien langweilig, wurde
schon bei der Fahrt mit der Minibahn ins Innere der riesigen Höhle eines
Besseren belehrt. Hinter jeder Wegbiegung brachten uns Stalagmiten, -titen und -maten
(das sind die, die von oben und unten „zusammenwachsen“) in allen Farben und
Formen immer wieder zum Staunen. Unser witziger Höhlenführer hatte auch jede
Menge Sprüche auf Lager á la „Jetzt mache ich Licht aus…das passiert, wenn wir
Stromrächnung nicht bezahlen“ – es war wirklich verdammt dunkel. Einziger
echter Höhlenbewohner ist der Grottenolm, eine Art rosafarbene Eidechse, die
uralt werden kann und nur alle 12 Jahre etwas essen muss. Ganz so lange mussten
wir es nicht aushalten, denn nach der Rückfahrt nach Piran konnten wir uns in
dem hübschen, venezianischen Ort eine Nahrungsquelle suchen. Am Nachmittag
machten wir eine kleine aber feine Ausfahrt mit einem Glasbodenboot. Man konnte
in den Rumpf des Bootes hinabsteigen und war dann quasi mit den Fischen auf
Augenhöhe. Obwohl man unter Wasser leider nicht allzu viel erkennen konnte, war
die Bootsfahrt an der frischen Seeluft sehr angenehm. Anschließend, wie üblich
…der berühmte Aufstieg zum Hostel, Abendessen und … eine etwas spätere
Nachtruhe. (Codewort: „Armageddon“!)
Unser dritter und letzter Tag führte uns per Bus nach
Triest, wo jeder sich erstmal nach Belieben in der stellenweise recht
malerischen Stadt vergnügen konnte. Anschließend trafen wir unser wieder zu
einem wirklich guten Mittagessen in einem Ristorante. Nach kurzer Busfahrt
erreichten wir ein Strandbad, das wir aufgrund des nicht ganz so sonnigen
Wetters praktisch für uns alleine hatten. Beim Schwimmen, Fußballspielen und
Chillen verging die Zeit schnell und wir genossen die Aussicht aufs Meer. Vor
der Rückfahrt zum Hostel gönnten wir uns noch ein echtes italienisches Eis
(sponsored by Volksbank Aalen – danke!-) –lecker!
Zur Feier des letzten Abends genossen wir zum Abendessen
echt slowenische Cevapcici und gegen später noch „gekühlte Getränke“ auf
unserer Panorama-Aussichtsterrasse. Wie zu erwarten war, gingen wir alle an
diesem letzten Abend sehr früh ins Bett und bereits nach fünf Minuten waren
alle eingeschlafen…
Müde schleppte wir uns am nächsten Morgen zum Bus, von der langen Nachtruhe waren viele doch recht erschöpft. Tja, und schwupp – standen wir wieder vor der Schule und – das war’s.
Die meisten waren, denke ich, positiv überrascht von unserem
etwas ungewöhnlichen Reiseziel Slowenien und würden es für eine Abschlussfahrt
absolut weiterempfehlen.
Nasvidenje!
W. Härter-Wellinghoff
https://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2019/07/20190606_172044.jpg23284656Agnes Riedelhttps://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/11/rsg-logo.pngAgnes Riedel2019-07-19 06:46:522019-07-19 06:46:55Abschlussfahrt der Klasse 10c nach Slowenien