Energiesparen beim Fifty-Fifty-Projekt
Auch die RSG ist beim Fifty-Fifty-Projekt erfolgreich dabei!
In den folgenden Zeitungsbeiträgen finden Sie die Berichterstattung:
Auch die RSG ist beim Fifty-Fifty-Projekt erfolgreich dabei!
In den folgenden Zeitungsbeiträgen finden Sie die Berichterstattung:
Als einzige Aalener Schule beteiligte sich die RSG an den weltweiten Protesten gegen den Klimawandel im Rahmen eines Lerngangs zur Demokratiebildung und politischen Teilhabe.
Zu den Aufgaben der SMV gehört es, die politische Bildung im Schulleben zu verankern und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man als Jugendlicher politisch aktiv werden kann. Dazu gehört es, zugunsten einer lebenswerten Zukunft, auf die Straße zu gehen und seinen Unmut kundzutun.
Von strömendem Regen ließen sich knapp 300 Schüler nicht abhalten und marschierten unter lautstarken Parolen wie, „Hip Hop Klimastopp“ ihres Schülersprechers Robin Neubauer gemeinsam in Richtung Rathaus. Durch eine Kundgebung vor dem Rathaus machten verschiedene Schülerinnen und Schüler der SMV die Ziele der Bewegung deutlich, welche von Greta Thunberg ins Rollen gebracht wurde.
Die Schülerinnen und Schüler der RSG haben mit dieser Aktion wieder einmal gezeigt was für eine tolle Gemeinschaft sie sind und dass sie sich auch für größere Probleme interessieren. Denn Klimaveränderungen hat es auf der Erde schon immer gegeben. Neu ist jedoch, dass sich das Klima noch nie so schnell verändert hat wie heute. Neu ist auch, dass zum ersten Mal der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist.
„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“
A. Riedel
Viele interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 4, sowie deren Eltern, waren Gast am Infonachmittag der Realschule auf dem Galgenberg. Mit Begeisterung nahmen Kinder und Eltern an den verschiedenen Unterrichtsmodulen, Mitmachangeboten und Infostationen der RSG teil.
Für die Anmeldung in Klasse 5 an der Realschule auf dem Galgenberg stehen die beiden Tage Mittwoch 13.03.2019 und Donnerstag 14.03.2019 zur Verfügung.
Anmeldung im Sekretariat an beiden Tagen ist jeweils von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Bitte bringen Sie zur Anmeldung folgende Unterlagen mit:
Beratungsgespräche für Kinder mit WRS/HS/GMS – Empfehlung werden ohne Terminvereinbarung an den Anmeldetagen angeboten.
Die Schulgemeinschaft freut sich auf alle neuen Schülerinnen und Schüler!
„Unter dem Titel „KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ bereist Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann einmal im Monat Schulen im Land, um sich vor Ort ein Bild von der Situation an den Schulen zu machen. [Am 4. Februar kam] die Ministerin nach Aalen und Heidenheim, um dort mit Schulleitungen, […], Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Verantwortlichen in den Kommunen und den Schulbehörden zu sprechen. Ministerin Eisenmann: „Mich interessiert, was an den Schulen vor Ort passiert. Was läuft gut, was weniger? Das möchte ich wissen, damit wir unsere Bildungspolitik an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten können. Der Austausch mit allen am Schulleben Beteiligten ist deshalb besonders wichtig für mich.“
Anschließend spricht Kultusministerin Eisenmann bei einem Schülerforum mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus der Region über das Mitwirken von Schülern am Schulleben, über die digitale Bildung und die neue gymnasiale Oberstufe.“ (https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2019+02+04+KLASSENTREFFEN+mit+Ministerin+Eisenmann+in+Aalen+und+Heidenheim)
Der Schülersprecher der RSG, sowie Mitglieder des Schülersprecherteams waren mit von der Partie, um sich an der bildungspolitischen Diskussion im Schülerforum zu beteiligen. Hier konnten Fragen beantwortet, Anregungen gegeben und Missstände angesprochen werden. Die SMV-ler lernten also hautnah kennen, was es heißt, Politik zu machen. Begleitet wurden die Schülervertreter der SMV von den Verbindungslehrern Herr Fezer und Frau Riedel.
A. Riedel
Oberstdorf, Ulm und rund um Aalen. Das waren die diesjährigen Ziele beim Winterporttag. Mit Bussen ging es in Richtung Allgäu und nach Ulm. In Ulm konnte Wasser in seiner flüssigen Form zum Baden und in seiner gefrorenen Form zum Schlittschuhlaufen genutzt werden. In Oberstdorf wurden die Pisten des Fellhorns erkundet und im Langlaufstadion an der Schuss- und Lauftechnik des Biathlons gefeilt.
Da zeitgleich einige Nordische Kombinierer dort trainierten, konnte man sich die perfekte Technik bei ihnen abschauen.
In Aalen selbst lud das winterliche Wetter zu mehreren Schneewanderungen ein, welche durch die Wälder rund um die Stadt führten.
Bei minus 4 Grad, ersten Sonnenstrahlen und eisigem Ostwind, starteten die Wanderer in Richtung Unterkochen auf der alten Härtsfeldbahn-Trasse. Leider verschwand die Sonne zeitweise hinter Wolken, aber zur Rast oberhalb von Unterkochen war sie wieder da.
Eine Wandergruppe besuchte auf ihrem Weg das explorhino mit faszinierenden Exponaten und konnte sich dabei nicht nur begeistern lassen, sondern auch gut aufwärmen.
Bei genialem Wetter, wie bei bisher jedem RSG-Wintersporttag, war es wieder ein schöner Wintersporttag und ein gelungener Auftakt für die kommenden SMV Aktionen im Jahr 2019.
B. Fezer
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Aalener Kocherladens waren Frau Riedel und Frau Dengler am 1. Februar 2019 zur offiziellen Feier eingeladen. Mit der von der SMV ausgerichteten Sternaktion macht unsere Schule die Schüler und Schülerinnen, aber auch andere Schulen auf die Missstände in der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen aufmerksam. Wir tragen einen kleinen Teil mit dem Sammeln und Spenden von Lebensmitteln und alltäglich benötigten Produkten zu einer vielfältigen Auswahl im Laden bei.
Pfarrer Richter eröffnete den Abend. Es sprachen auch der Aalener Oberbürgermeister Herr Rentschler und der Landrat Herr Pavel und machten auf Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam. Sie lobten umso mehr das ehrenamtliche Engagement von Vereinen wie eben speziell des Aalener Tafelladens.
Von den Vertretern der Kirchen wurden dargestellt, wie die durchaus auch schwierigen Anfänge des Tafelladen aussahen oder eben auch die Zeiten, in denen um das Bestehen des Kocherladens gebangt werden musste.
Letzten Endes stand der Wunsch im Raum, dass man sich anlässlich des 25-jährigen Jubiläums nicht mehr treffen wird. Das Ganze in der Hoffnung, dass die Notwendigkeit des Tafelladens nicht mehr gegeben ist, aber alle sahen es realistisch, dass der Wunsch Wunsch bleiben wird.
Gewiss führten die Bilder von Konzentrationslagern sowie die
Erzählungen über das Lagerleben bereits im Geschichtsunterricht bei den
SchülerInnen zu starker Betroffenheit. Befindet man sich dann allerdings selbst
inmitten eines ehemaligen KZ-Lagers, begreift man die tragischen Geschehnisse während
des Dritten Reichs womöglich erst so richtig. Deshalb besuchten auch die ZehntklässlerInnen
dieses Schuljahrs am 9. Januar die KZ-Gedenkstätte in Dachau.
Drei Expertinnen führten die SchülerInnen durch das ehemalige Lagerareal und
beantworteten jede ihrer Fragen, verstanden es aber auch, wenn es ihnen
schlichtweg die Sprache verschlagen hat.
Die SchülerInnen standen, wie damals auch die KZ-Häftlinge, bei Wind und Wetter
auf dem Appellplatz. Sie merkten bereits nach wenigen Minuten wie unangenehm
das bei Kälte ist. „Und das mussten die Lagerinsassen stundenlang ertragen?!“ –
„Ja, mussten sie.“ In den Baracken erfuhren die SchülerInnen was es bedeutet
sich zu zweit ein winziges Bett zu teilen, in einem Raum, in dem Bett an Bett
steht und dies in drei Stockwerken aufeinandergestapelt. „Und wie ist man dann
überhaupt in sein Bett gekommen?“ – „Indem man klettert und über alle anderen
steigt.“
Auch der Bunker machte den SchülerInnen deutlich, wie stark die Lagerhäftlinge
dem Terror ausgesetzt waren. Die Häftlinge wurden teilweise stunden- oder
tagelang in eine abgedunkelte Zelle mit einer Größe von nur 80 x 80 Zentimeter
gesperrt. „Aber da kann man sich ja nicht einmal hinsetzen?!“ – „Und falls
doch, kommt man danach zumindest nicht mehr hoch.“
Bei dem Krematorium und der Gaskammer handelt es sich ebenfalls um Orte des
Grauens. Dass die Taten im Krematorium einigen SchülerInnen besonders nahe gingen,
wurde spürbar und es wurde ihnen selbst überlassen, ob sie sich dieses Gebäude
ansehen möchten oder nicht.
So kalt es an diesem Tag auch war – kalt gelassen hat diese Besichtigung wohl
niemanden. Die Reflektion über diesen dunklen Teil der Deutschen Geschichte ist
unabdingbar, um aus der Vergangenheit etwas für die Gegenwart und die Zukunft zu
lernen. Die Besichtigung der KZ-Gedenkstätte Dachau hat hierfür gewiss einen
bedeutenden Teil beigetragen.
Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Eltern,
wir wünschen allen besinnliche Feiertage, eine schöne Zeit im Kreise von Familie und Freunden, erholsame Ferientage und einen guten, gesunden Rutsch ins neue Jahr.
Die Schulleitung und das Kollegium der RSG
In diesem Jahr drehte sich im Weihnachtsgottesdienst unserer Schule alles um das Thema „Wünsche“. Ausgehend vom Lied „Wünsch dir was“ (Tote Hosen) stand die prophetische Vision vom Friedensreich des Messias (Jesaja 11) im Zentrum. Als Fürbitten wurden von Schülern gesammelte Wünsche für unsere Welt vorgetragen – begleitet von Kerzen, die zum Altar gebracht wurden.
Frau Schwarz und Frau Seckler mit Schülern und Schülerinnen der Musik-AG gestalteten die Feier musikalisch.
M. Grosser
Wer mag ihn nicht… den Duft von leckeren Lebkuchen und heißem Punsch? Genau das dachte sich auch der stellvertretende Schülersprecher der RSG und hat fast im Alleingang die Punschaktion, die er schon seit drei Jahren federführend und sehr vorbildlich organisiert und durchführt.
Für alle Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte ist die Punschaktion, bei der Punsch mit einem kostenlosen Lebkuchen verkauft wird, eine willkommene Abwechslung aber auch eine tolle Wärmequelle, wenn man in der großen Pause auf den Pausenhof muss, wo es in den letzten Tagen so bitterkalt war.
Ganz ökologisch zeigt sich die SMV der RSG, indem es für mitgebrachte Tassen und Becher Vorzüge gibt.
So kommt vor den Weihnachtsferien auch im Schulhaus Weihnachtsstimmung auf. In diesem Sinne… „Frohe Weihnachten“