21 Auszeichnungen bei der Realschule auf dem Galgenberg

Vorbei ist der Prüfungsstress in Klasse 9 und 10. 64 Schülerinnen und Schüler konnten erfolgreich ihre Schulzeit an der RSG beenden, davon 7 mit einem Preis und 14 mit einer Belobigung. Die Schulgemeinschaft der Realschule auf dem Galgenberg gratuliert ganz herzlich.

Der Schüler Tim Stock wird Schulbester mit einem Notendurchschnitt von 1,3.

Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Prüfung zur Mittleren Reife und den Hauptschulabschluss bestanden, davon mit einem Preis (P) oder einer Belobigung (B):

Klasse 9:

Alexander Deibert, Lukas Hofmann, Niels Jankowski, Lara Nur, Dmitri Pavlovski, Dominik Vrlic, Filip Lisowski (Schulfremdenprüfung).

Klasse 10A:

Noah Berger, Niklas Borst (B), Nils Breitschopf, Daniel Dambacher, Luis Dangelmaier (P), Ilayda Demirtas, Emma Forell (B), Sara Frank (B), Tom Gentner (B), Sudenaz Gökce, Lia Gräßer, Gabriel Gruber, Jana Haist, Felix Hammel (P), Laura Lang, Lea Maier, Charlotte Reiger (B), Helena Schmid (P), Nele Söllner, Diego Stabel, Jennifer Steise (B), Vivian Zhao.

Klasse 10B:

Kevin Alvensleben, Benedikt Breuer, Pascal Deininger, Anika Golla, Anton Göres (B), Lars Groke (P), Madita Gruber, Max Hämmerer, Mia Hämmerer, Jannic Heidrich, Erik Hocke (B), Fabian Holz, Moritz Ilzhöfer (B), Tabea Kapst (B), Boas Matscheko, Marvin Mezger, Simon Rauscher, Florian Reichersdörfer, Leon Riemath, Benita Schwarting (B), Fenja Spazal (B), Tim Stock (P).

Klasse 10C:

Melih-Serhad Aksoy, Ben Argauer (B), Matej Boley (P), Jannik Brunner, Canalp Karadas, Leonie-Celine Kretschmann (B), Feriel Krim, Nourjan Krim (P), Michael Kristev, Andrea Rogic, Naomi Samp, Rojin Seldüz.

Geschichte-Exkursion der 9. Klassen nach Dachau

Ein interessanter und bedrückender Besuch in der KZ-Gedenkstätte

Von M.R. und T.V.:

Am 27.04.23 besuchten wir, die neunten Klassen der Realschule auf dem Galgenberg, die KZ-Gedenkstätte Dachau. Nach der Ankunft mit dem Bus wurden wir klassenweise aufgeteilt und bekamen eine Führung durch die Gedenkstätte. Hierbei wurden alle Klassen über die wichtigsten Informationen zu dem ehemaligen Konzentrationslager aufgeklärt und die Experten gingen zudem auf individuelle Fragen der Klasse ein.

Zu Beginn der Führung der 9a wies uns der Mitarbeiter der Gedenkstätte daraufhin, dass Dachau ein Arbeitslager war und es noch weitere schlimmere Vernichtungslager wie z.B. Ausschwitz gab. Außerdem wurden wir darüber Informiert, dass dieses Konzentrationslager von 1933 bis 1945 in Betrieb war und hier über 200.000 Menschen inhaftiert waren. Des Weiteren hatten wir Schüler die Möglichkeit, unser Vorwissen und unsere Vorstellungen mitzuteilen. Nachdem wir uns dem Eingang der Gedenkstätte genäherten haben, besprachen wir als Klasse mit dem Experten wie solche Konzentrationslager entstehen konnten, wie die Nazis diese Geschehnisse der Bevölkerung verkaufen konnten und welche Gesetze hierfür außer Kraft gesetzt werden mussten. Als Ergebnis dieses Gesprächs konnten wir festhalten, dass durch die Reichstagsbrandverordnung sämtliche Grundrechte eingeschränkt wurden, dazu zählte unter anderem die Meinungsfreiheit oder allgemein die Freiheit der Person. So konnten die Nazis KZs errichten. Ihr Vorgehen basierte aber zusätzlich auf Vorurteilen der Gesellschaft. Als wir dann die Gedenkstätte betraten zeigte uns der Mitarbeiter zu Beginn eine Karte des gesamten Konzentrationslagers. Das ermöglichte allen Schülern die unglaublich große Dimension des Lagers nachzuvollziehen.

Unser Rundgang startete bei dem ehemaligen Appellplatz, wo der Morgenappell und der Abendappell stattfanden. Wir erfuhren, dass diese unter anderem zur Zählung der Häftlinge genutzt wurden und dort jeder zwangsweise erscheinen musste. Auf einem Bild eines Morgenappels wurde allen Schülern vor Augen geführt wie die Häftlinge in einem KZ behandelt wurden. Es war nicht menschenwürdig. Sie mussten bei einem Appell lange in Reih und Glied stehen. Außerdem sahen wir, dass allen Häftlingen die Haare abrasiert wurden. Ihnen wurde ihre persönliche Kleidung weggenommen, denn sie mussten Häftlingskleidung tragen. Zusätzlich hatten die Inhaftierten viel zu wenige Möglichkeiten zur Körperpflege und bekamen nur ein sehr mickriges Essen. Zu dieser menschenunwürdigen Behandlung kann man auch noch zählen, dass die Häftlinge in sogenannte „Häftlingskategorien“, zu welchen wir im Laufe der Besichtigung noch mehr erfahren haben, eingeteilt wurden und sogar mit Nummern gekennzeichnet wurden. Die Bedingungen in Dachau wurden im Laufe der Zeit aber immer härter und schlimmer, da das Lager massiv überfüllt war. Unser Experte erzählte von Morgenappellen, die bis zu 12 Stunden dauerten. Er erklärte uns, sodass die Führer des KZs die Häftlinge, ohne sie nur anfassen zu müssen, quälen und sogar foltern konnten. Bereits schwachen Personen mussten sowohl bei starker Hitze, bei Kälte oder bei sonstigen Unwettern bei einem Appell eine lange Zeit draußen stehen. Uns wurden außerdem die Wachtürme und die Bewachungsanlagen des Konzentrationslagers gezeigt. Aufgrund dieser Vorkehrungen war es für die Häftlinge eigentlich unmöglich zu fliehen. Bei einem Fluchtversuch musste man zuerst eine Rasenfläche, welche von der SS als „neutrale Zone“ bezeichnet wurde, überwinden. Uns wurde berichtet, dass bereits das Betreten dieses Bereiches, für die Wachen ein Grund zum Schießen war. Im Anschluss daran folgte ein tiefer Graben, welchen man, weil er so steil war, auch nur sehr schwer und langsam durchqueren konnte. Zusätzlich war das gesamte KZ noch von einem hohen und elektrisch geladenen Stacheldraht umgeben. Der Mitarbeiter erklärte uns, dass man bereits beim Berühren dieses Drahtes, aufgrund des hohen Stromflusses, sterben konnte. Er informierte uns außerdem darüber, dass es nur einen bekannten erfolgreichen Fluchtversuch aus Dachau gab. Dieser fand aber in den Anfangszeiten statt, als die Sicherheitsvorkehrungen noch nicht so massiv wie gegen Ende waren. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Krematorium und der Gaskammer, die sich beide in einem Gebäude befanden. Der Mitarbeiter der Gedenkstätte erzählte uns, dass man keine Dokumente über das Krematorium fand. Außerdem lernten wir, dass im Krematoriumsbereich die SS sowie aber auch Häftlinge arbeiten mussten, die aber von den Anderen isoliert waren. Dem zu Folge wusste niemand, was in diesem Bereich passierte. Die dort arbeitenden Häftlinge wurden später oft selbst umgebracht. Nach all diesen erschreckenden Informationen hatten alle Schüler die Möglichkeit, sich im Krematorium sowie der Gaskammer selbst umzusehen. Danach sahen wir das Denkmal „Der unbekannten Häftlinge“, welches den Spruch „Den Toten zur Ehr, den Lebenden zur Mahnung“ auf sich trägt. Uns wurde zudem erklärt, dass auf diesem Denkmal ein unbekannter überlebender Häftling zu sehen ist. Als nächsten Punkt der Besichtigung beschäftigten wir uns mit den Baracken. Von dem Experten erfuhren wir, dass die Baracken eigentlich nur jeweils für 200 Personen ausgelegt waren. Gegen Kriegsende mussten sich dort jedoch 2000 Häftlinge aufhalten. Aus diesem Grund verschlechterten sich die Lebensverhältnisse im Konzentrationslager stark. In der letzten Phase konnten die Häftlinge nicht einmal mehr auf dem Rücken schlafen, weil dies zu viel Platz verbrauchte. Zusätzlich war es für sie nicht möglich, sich beim Schlafen alleine umzudrehen. Trotz den strengen Vorschriften, welche z.B die Sauberkeit der Böden betraf, verbreiteten sich Krankheiten im KZ, aufgrund der massiven Überfüllung, schnell. Dies führte zu einer höheren Zahl an Todesfällen. Mit einem bedrückten Gefühl konnten wir nun die Baracken in drei verschiedenen Phasen, in welchen es immer beengender wurde, besichtigen. In der Klasse waren wir uns einig- für uns ist es unvorstellbar, dass Menschen an so einem Ort und in solchen Verhältnissen leben mussten. Zum Ende der Tour gingen wir als Gruppe in die Hauptausstellung der Gedenkstätte. Der Mitarbeiter informierte uns, mithilfe einer entsprechenden Tafel, über die Einteilung der Häftlinge in sogenannte „Häftlingskategorien“. Hier wurden wir darüber informiert, nach welchen Maßen die Häftlinge eingestuft wurden und wie man diese dann kennzeichnete. Eine solche Einteilung von Menschen stellte sich für uns zweifelslos unvorstellbar dar.

Nach all diesen interessanten aber vor allem bedrückenden Eindrücken hatten alle Schülerinnen und Schüler Zeit zur freien Verfügung. In Kleingruppen konnten wir die Gedenkstätte eigenständig erkunden oder uns im Bistro stärken. Uns stand es offen, ob wir uns weiterhin in der Hauptausstellung aufhalten und dort weiter Informationen über das KZ erhalten oder ob wir nochmal die Baracken sowie das Krematorium besichtigen wollen. Selbstverständlich hatten wir auch die Möglichkeit Orte zu erkunden, welche in unserem Rundgang nicht genauer thematisiert wurden. Darunter fielen z.B die jüdische Gedenkstätte, die Todesangst-Christi-Kapelle, die evangelische Versöhnungskirche und die Klosterkirche der Karmel Heilig Blut, dieser Ort soll ein Zeichen der Hoffnung setzten. In der evangelischen Kirche konnten wir lesen, dass der Architekt diese bewusst nicht symmetrisch und rechtwinklig plante, weil so bereits zu viel im KZ aussah. In dieser Zeit konnten also alle Schülerinnen und Schüler weitere interessante Eindrücke sammeln.

Für uns als Klasse ist nun mehr als je zuvor klar, dass eine solche Zeit wie die NS-Zeit nie wieder vorkommen darf. Der Ausflug in die KZ-Gedenkstätte Dachau war für uns sehr bedrückend und an vielen Stellen auch überfordernd, da wir nicht wussten wie man mit solchen schlimmen Eindrücken umgehen soll. In vielen Gesprächen untereinander wurde uns bewusst, dass es zwar schon schlimm und bedrückend ist, Informationen über Konzentrationslager zu hören oder zu lesen, es aber lange nicht damit Vergleichbar ist, wenn man plötzlich an diesem Ort steht. Daher waren wir uns einig, dass es wichtig und interessant ist, diese Gedenkstätte zu besichtigen, da es zu der Geschichte gehört, und dass sich solche Vorfälle auf keinen Fall wiederholen dürfen.

Von T.L. und N.S.:

Am 27. April 2023 besuchten wir, die neunten Klassen der Realschule auf dem Galgenberg, die KZ-Gedenkstätte in Dachau.

Um 7:50 Uhr fuhren wir mit dem Bus an der RSG los. Die Fahrt verlief gut und wir kamen wohlbehalten um ca. 9:50 Uhr an. Für die Führungen wurden die drei Klassen jeweils einer Führung zugeteilt. Die Klasse 9b wurde von der Expertin Frau Düring herumgeführt.

Die Führung begann auf dem Appellplatz vor dem Denkmal „Menschen im Zaun bzw Draht“. Dieses Denkmal erinnert an die vielen Selbstmorde der Gefangenen aufgrund von Hunger. Der Mensch oben in der Mitte soll durch seine Gliedmaßen das Hakenkreuz darstellen.

Zudem erklärte uns Frau Düring, dass das KZ Dachau nicht das erste Konzentrationslager war. Dies ist ein Gerücht. Das erste KZ war das Konzentrationslager Oranienburg in Berlin.

Anschließend besichtigten die Gruppen die nachgebauten Baracken des Häftlingslagers. Diese mussten nachgebaut werden, da die Originalen aus Pappe bestanden und die 80 Jahre nicht überlebten. Das KZ Dachau war vom 22. März 1933 bis zum 29. April 1945 in Betrieb. Außerdem zu erwähnen ist, dass das KZ ein reines Männer-Lager war. In dieser Zeit verschlechterten sich die Lebensbedingungen für die Häftlinge zunehmend und mit ihnen nahmen auch die Todesfälle zu. Anfangs hatte jeder Häftling ein eigenes Bett, doch das veränderte sich über die Jahre. Außerdem bekam jeder Häftling zu Beginn genügend Essen, darunter auch Fetthaltiges und am Wochenende gelegentlich Süßspeisen. Dies änderte sich aber durch die Zunahme der Häftlinge. Das Essen wurde aufgeteilt und es gab immer seltener Fetthaltiges und Süßes. Das Lager war ursprünglich auf 6.000 Menschen ausgelegt, doch letztendlich umfasste es über 32.000 Häftlinge. Durch diese Überfüllung nahmen die Krankheiten und damit die Todesfälle zu. Außerdem gab es besondere Regeln. Z.B. musste der Fußboden so sauber sein, dass man auf dem Boden das eigene Spiegelbild erkennen kann. Zudem hatte jeder Häftling die gleichen Schuhe mit derselben Schuhgröße (41,1/2). Da viele Männer größere Füße hatten, waren sie dazu gezwungen sich die eigenen Zehen abzuschneiden. Neben diesen Regeln wurden die Männer wegen jeder Kleinigkeit bestraft. Gängige Strafen waren z.B. die Prügelstrafe oder die Baumstrafe. Den Gefangenen wurden hierbei hinter dem Rücken die Handgelenke gefesselt. Daraufhin wurden sie mithilfe eines Stricks an den Handgelenken an Bäumen oder Pfählen hochgezogen. Dadurch wurden die Schultern ausgekugelt und Sehnen rissen.

Anschließend gingen wir in den Hinterhof zur Schießwand. Diese musste nachgebaut werden, da die Originale von den Amerikanern abgerissen wurden.

Danach wurde uns der „Bunker“ der „VIP-Häftlingen“ gezeigt. Eigentlich war es kein Bunker, sondern ein Spezialgefängnis für Menschen, die für die Nazis in Zukunft noch „wichtig“ werden konnten. Darunter war auch der Königsbronner Georg Elser. Er führte ein Bombenattentat auf Hitler aus, das Hitler jedoch durch ein zu spätes zünden der Bombe überlebte. Elser wurde auf seiner Flucht erwischt. Dies war eines von 42 Attentate, die Hitler überlebte.

Zum Abschluss durften wir die Krematorien sowie die Gaskammer besichtigen. Diese waren in einem großen Gebäudekomplex miteinander verbunden. Das Gebäude war in verschiedene Räume aufgeteilt. Der Ausziehraum – der Warteraum – die Gaskammer – der Kontrollraum (dort wurde nach Goldzähnen gesucht) – das Krematorium (Verbrennungsraum) – abschließend der Totenraum (Leichen-Lagerraum).

Der Komplex erinnerte an eine Fabrik, daher nannte es Frau Düring die „Todesfabrik“, da man vorne lebend reinging und hinten tot „rauskam“. Jedoch wurde die Gaskammer nur gebaut und nie verwendet, aber die Krematorien wurden anfangs benutzt. Sie mussten aber durch Kohlemangel eingestellt werden.

Anschließend hatten wir Schüler:innen eine Stunde Zeit, uns das Gelände selbst anzuschauen oder uns im Bistro zu stärken. Abschließend machten wir noch das oben zu sehende Gruppen-Foto. Um 13:45 Uhr traten wir die Rückreise nach Hause an. An dieser Stelle auch einen abschließenden Dank an unseren Bußfahrer „Micky“.   Die Erfahrung im KZ-Dachau wurde in der Nachbesprechung als bedrückende, aber eindrucksvolle und wertvolle Erfahrung von den Schüler:innen bezeichnet. Die Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte sollte nicht vergessen werden.

Zukunft barrierefrei gestalten

… hieß das Motto des diesjährigen Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

In Kooperation mit Mitarbeitenden der Werkstatt an der Hochbrücke gestalteten fünf engagierte Schülerinnen der Klasse 9 ein großformatiges Kunstwerk in Mischtechnik.

Dieses konnte am 05.05.2023 gemeinsam vor dem Landratsamt präsentiert und dessen Bedeutung und Anliegen kurz verdeutlicht werden.

Neben der klaren Feststellung, dass es menschlich eine überaus bereichernde Kooperation darstellte und man sich auf weitere gemeinsame Projekte freut, stand die Bedeutung des Motivs und des Materials im Blickpunkt.

Aufgeklebte Holzteile unterschiedlichen Ausmaßes und schwankender Dicke verkörpern am unteren Bildrand ein massives Mauerwerk, welches nach oben zunehmend aufgebrochen und zerstreut wird. Zugleich gewinnt das Motiv nach oben strebend an Farbigkeit und Strahlkraft. Aus den geometrischen Formen, welche zusätzlich durch starr wirkende Seile untermauert wurden, entsteht nach oben hin mehr und mehr ein floraler Eindruck, welcher durch kleinere farbenfrohe Malereien, Handabdrücke und Farbverläufe begleitet wird. 

Das Aufsprengen unflexibler Denkweisen, die Offenheit und Verbundenheit im Kontrast zum Einschnüren und Verengen sind Botschaften, die bei den Teilnehmenden schnell im Mittelpunkt der Auseinandersetzung standen.

Begleitet durch den Kunstlehrer Herr Bernecker konnten die Künstler/- innen ein Werk präsentieren, welches auf viel Anklang stieß.

Das Werk ist, neben anderen Arbeiten, noch bis Ende Mai im Landratsamt Aalen ausgestellt. Anschließend wird es zunächst in der Realschule auf dem Galgenberg aufbewahrt.

Herzlichen Dank an die Werkstatt an der Hochbrücke, welche unter der Leitung von Frau Glaser mit Material und Inspiration zum Gelingen beitrugen und ebenfalls einen großen Dank an Leonie, Jana, Linda, Marisa und Jasmin, die sehr viel freie Zeit investierten, zuverlässig, engagiert und mit viel Freude das Kunstwerk zum Gelingen brachten.

J. Bernecker

„Zeitungstreff“ sorgt für strahlende Gesichter

Die Klassen 8a und 8b der Realschule auf dem Galgenberg haben den Kreativpreis für weiterführende Schulen beim „Zeitungstreff“ der „Aalener Nachrichten/ Ipf- und Jagst-Zeitung“ gewonnen. Von Januar bis Ende März hatten sich insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler am Projekt dieser Zeitung beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler der RSG konnten mit Hilfe ihrer Deutschlehrerinnen Frau Leberfinger und Frau Emer die Jury mit ihrer beachtlichen Leistung überzeugen und 100e für die jeweilige Klassenkasse sichern.

Den kompletten Artikel zum „Zeitungstreff“ von Ansgar König finden Sie hier:

http://rsgalgenberg.de/wp-content/uploads/2023/04/aa05aa4-Schwaebische_Zeitung-06-04-2023-AA-HP.pdf

Wer nicht dabei war, hat was verpasst!

Nach drei Jahren Pause durch die coronabedingten Einschränkungen konnte die SMV endlich wieder eine Schulparty organisieren. In Anlehnung an die Highschool-Parties in den USA fand diese unter dem Motto „Prom-Night“ statt. Hierzu warfen sich alle Schülerinnen und Schüler in die schönsten Klamotten. Auch die ideenreich und aufwändig gestaltete Deko gab dem unteren Stockwerk der RSG in ein Flair von „rotem Teppich“.

Die Schülerinnen und Schüler des Planungsteams haben an alles gedacht und sich mächtig ins Zeug gelegt. Es war eine mega Party mit grandioser Stimmung, super Musik, fetzigen Spielen, richtig richtig tollen Schülerinnen und Schülern, einer rappelvollen Tanzfläche und sogar vielen Ehemaligen.

Ein großes Dankschön gilt allen Schülerinnen und Schülern, die bei der Essensausgabe, der Garderobe, der Kasse oder als Türsteher zum Gelingen beigetragen haben. Aber auch den Eltern und den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur für die Aufsicht da waren und die Schülerinnen und Schüler unterstützt, sondern durch ihre Anwesenheit die Veranstaltung zu dem gemacht haben, was sie war… die Party einer richtig starken Gemeinschaft.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herr Lübbe für Ton und Technik, Herr Müller als DJ, Frau Eichert als Tanzanimateurin und Frau Schäffner-Joas als Küchenfee. Vielen Dank!

Und natürlich allen Schülerinnen und Schülern, die unentwegt die Tanzfläche stürmten und zahllose Hot Dogs verspeisten!

A. Riedel

Die Klassen 8 am Amtsgericht Aalen

Lerninhalte aus dem Gemeinschaftskundeunterricht einmal „in echt“ zu erleben, das konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bei ihrem Besuch einer Gerichtsverhandlung beim Amtsgericht in Aalen.

Zum Glück nur als Zuschauer konnten sie den Ablauf einer Verhandlung vom Aufruf der Sache bis zum Urteil verfolgen. Frau Ziegler-Bastillo und Herr Reuff, beide Richter:innen am Amtsgericht nahmen sich nach der Verhandlung noch viel Zeit, die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten oder Erläuterungen zu den verhandelten Fällen zu geben. Dafür ein herzliches Dankeschön!

K. Ilg

Die Stufensitzung – ein neuer Baustein der SMV-Arbeit

Mit der ersten Stufensitzung für die Klassen 9 und 10 hat die SMV einen neuen Baustein gelegt, um das Schulleben an der RSG weiterhin positiv zu gestalten.

Zur Arbeit der SMV gehört es auch, politisch aktiv zu sein und dementsprechend demokratische Prozesse kennenzulernen und durchzuführen. Die SMV möchte Stufensitzungen implementieren, um über Bedürfnisse und aktuelle Themen der Schüler:innen ins Gespräch zu kommen. Denn schließlich trägt jede:r zum Schulleben bei.

Die Idee zu Stufensitzungen hatte die SMV, weil manche Regelungen für die Schüler:innen intransparent sind und sie sich mit Dingen konfrontiert sehen, für die sie keine Erklärungen haben. Warum gibt es keinen Aufenthaltsraum mehr? Warum ist die Technik so unzuverlässig? Warum gab es früher einen Bäckerverkauf und jetzt nicht? Solche Fragestellungen sollen in Zukunft innerhalb von Stufensitzungen zur Sprache kommen und dazu führen, die Kommunikation zwischen Schulleitung und Schüler:innen zu fördern, so dass beide Seiten auch die andere Seite kennen und verstehen lernen.

In der ersten Stufensitzung wurde dieser Prozess von den Klassenlehrer:innen der Stufe und den Vertrauenslehrer:innen begleitet, in der zunächst die Klassen 9 und 10 die Möglichkeit hatten, ihre Fragen an die Schulleitung zu stellen und Wünsche zu äußern. Für die erste Sitzung waren es sehr viele Tagesordnungspunkte, von denen leider nur zwei zur Sprache kamen. Dies zeigte allerdings, dass die Idee der Stufensitzungen der SMV ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag werden muss.

Die Schüler:innen haben auf sehr eindruckvolle Weise und unheimlich reflektiert ihre Meinung geäußert und der Schulleitung vor allem auch realisierbare Voschläge unterbreitet! Das war große Klasse und wir drücken die Daumen, dass die Vorschläge bald umgesetzt werden können.

Die nächste Stufensitzung wird dann für die Klassen 7 und 8 sein. Wir sind gespannt, welche Themen in dieser Stufe besonders wichtig sind.

A. Riedel

Ausbildungsbotschafter zu Gast an der RSG

Wie in jedem Jahr hatten wir auch in diesem Schuljahr kurz nach den Faschingsferien wieder 8 Ausbildungsbotschafter mit ihrem Coach Daniel Waibel von der IHK an unserer Schule zu Gast. 3 Schulstunden lang konnten unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 durch sehr engagiert vorgetragene Präsentationen einmal aus erster Hand Informationen zu ganz unterschiedlichen Ausbildungsberufen erhalten. Vom Hörgeräteakustiker/in und Industriekaufmann/frau, über Mechatroniker/in und Vermessungstechniker/in bis zu Anlagenmechaniker/in für Heizung, Sanitär und Klimatechnik und Jugend- und Heimerzieher/in reichte die  Palette der vorgestellten Ausbildungsberufe.

Für unsere Neuntklässler ein weiterer Baustein innerhalb ihrer Berufsorientierung. Ein Dankeschön an die jungen Auszubildenden, die ihre Sache wieder sehr gut gemacht haben.

Willkommen, Bien venu, Welcome

Herzlich willkommen hieß die Realschule auf dem Galgenberg alle Kinder der 4. Klassen und ihre Eltern beim diesjährigen Grundschulinformationsmittag.

Nach einem gemeinsamen Start aller Interessierten im Musiksaal mit Musik, Aufführungen und der Begrüßung durch Rektorin Frau Rieger-Schlenkermann, wurden die Kinder auch schon von Schüler und Schülerinnen der RSG in Empfang genommen und durch die Schule geführt.

Für alle Eltern gab es zunächst noch weitere Informationen zum Wechsel an die RSG und zu realschulspezifischen Besonderheiten. Danach wurden schließlich auch die Eltern von den Lehrkräften in kleinen Gruppen durch das Schulhaus geführt.

Die Jungs und Mädels konnten in verschiedenen Fächern einen Einblick erlangen, worauf sie sich an der RSG freuen können: im Chemieunterricht rauchte und knallte es, bei BNT testeten sie ihr naturwissenschaftliches Wissen und bei den Wahlplichtfächern AES und Technik ging es natürlich praktisch ans Werk. Ganz unvertraut aber gespannt wurde beim Französischunterricht gelauscht. Ein Highlight war aber sicherlich der Hindernisparkour in der großen Galgenberghalle.

Für die Eltern gab es Einblicke in die vielseitige Arbeit der SMV, die Entwicklung des Technikunterrichts im Laufe der 6-jährigen Realschulzeit und was sich hinter der Unterrichtsstunde WIR versteckt. Den Wechsel zwischen old-school mit echten Instrumenten und high-tech mit den schuleigenen iPads wurde durch das Fach Musik vorgestellt.

Ebenso besuchten Eltern die Sporthalle, wo sie – anders als die aktiven Kinder – „lediglich“ Informationen über den Sportunterricht an der RSG mit Klettern und Neigungsgruppen erhielten.

Ein schöner Ausklang des Nachmittags erfolgte schließlich im Musiksaal mit Bewirtung durch die 7. Klassen der RSG bei Kaffee und Kuchen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

A. Dengler

Be my valentine

Mittlerweile hat sich die Valentinstagsaktion als traditioneller Bestandteil an der RSG etabliert. Die Schülerinnen und Schüler konnten wie in den Jahren zuvor Herzen erwerben und so eine Nachricht an den Herzensmenschen ihrer Wahl schicken.

Am Valentinstag verteilten Mitglieder der SMV dann die liebevollen und teilweise geheimen Botschaften mit einer Rose an die Schülerinnen und Schüler.

Die Einnahmen durch die Valentinstagsaktion gehen dieses Jahr als Spende an die Unicef, die Nothilfe für die vom Erdbeben betroffenen Kinder im türkisch-syrischen Grenzgebiet leistet.

Deshalb ist die SMV-Valentinstagsaktion in zweifacher Hinsicht eine Sache, die von Herzen kommt.

A. Riedel