„Auf und davon“ 2022 – Klasse 5a

Wir trafen uns am Mittwochmorgen (29.06.2022) um 7:15 Uhr am Aalener Bahnhof und verabschiedeten uns von unseren Eltern. Wir fuhren knapp zwei Stunden nach Biberach. Dort liefen wir 30 Minuten vom Bahnhof zur Jugendherberge, um unsere Koffer loszuwerden. Danach gingen wir in die Stadt, wo wir eine Stunde zur freien Verfügung hatten. Als wir uns wieder trafen, ging es weiter zum Wasserspielplatz. Wir bauten eine Wasserbahn und machten Klassenspiele – wir hatten mächtig viel Spaß! Danach entstand dieses tolle Klassenfoto:

Am Donnerstag wurden wir kurz vor 7 Uhr geweckt. Anschließend gingen wir zum Frühstück und packten unser Lunch-Pakete. Wir liefen wieder zum Bahnhof und warteten auf unseren Zug nach Laupheim. Da angekommen, spazierten wir eine halbe Stunde zum Mobi-Park. Zu diesem Zeitpunkt war es schon ziemlich heiß. Als wir ankamen, wurden wir herzlichst begrüßt und eingewiesen, wie wir uns im Kletterpark verhalten sollten. Rund zwei Stunden lang konnten wir klettern und es machte sehr viel Spaß. Anschließend grillten wir zum Mittagessen und entspannten uns ein bisschen. Ordentlich gestärkt ging es zum Floßbau. In der prallen Hitze war es schwer, sich zu konzentrieren, trotzdem schwammen alle Flöße auf der Wasseroberfläche und niemand ging unter. Nach einer Viertelstunde waren alle wieder am Ufer und bauten die Flöße ab. Als wir alle fertig waren, zogen wir uns um und verabschiedeten uns. Nun gingen wir wieder zum Bahnhof und fuhren zurück nach Biberach. Am Abend spielten wir gemeinsam draußen „Werwolf“. Um 22.00 Uhr ging es dann ins Bett.

Am Freitag, dem letzten Tag der Klassenfahrt, regnete es wie aus Kübeln. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und zogen los. Wir liefen in die Stadt zum Museum, wo wir eine Modellstadt von Biberach gezeigt bekamen. Danach ging es weiter zum alten Rathaus und dort erfuhren wir mehr über die Biber von Biberach. Nachdem wir aufgewärmt waren, gingen wir zum „Weißen Turm“. Auf der ersten Etage wurde uns die Geschichte der Biberacher Räuber erzählt. Nachdem wir oben angekommen waren, spielten wir ein Spiel mit alten Begriffen. Zurück in der Stadtmitte gab es wieder Zeit, um in Gruppen etwas zum Mittagessen zu suchen. Kurz nach 13 Uhr fuhren wir zurück nach Aalen, dort empfingen uns unsere Eltern.

Es waren tolle und erlebnisreiche Tage in Biberach! Ein dicker Dank geht an Frau Eichert, die sich mit uns auf Klassenfahrt getraut hat.

Text – Gemeinschaftsproduktion der Klasse 5a

Exkursion der Wahlpflichtfächer Klasse 9

Die TechnikerInnen der Klassenstufe 9 machten sich auf nach Stuttgart, um dort die Wiege des Automobils zu besuchen. Dort angekommen, konnte man eine Zeitreise zu den Anfängen erleben. Den Vätern der mobilen Revolution begegnen, aber auch den starken Frauen dahinter. Besonders spannend: Die Entwicklung von Innovationen und den merklichen Wandel der Antriebstechnik. Der Besuch war kurzweilig und warf die Frage auf, wie geht es wohl weiter mit dem Automobl geht?! (M. Lübbe)

Techniker:innen am Mercedes Benz Museum

Die AES-Gruppe ging in Ludwigsburg der Mode der vergangenen Jahrzehnte auf die Spur.

AES-Klassen im Modemuseum Ludwigsburg

Die „Franzosen“ übten sich in der cusine française

Endlich wieder einen Tag der guten Tat

Traditionell findet am Tag der Realschulabschlussprüfungen in Deutsch für die Klassen 7 bis 9 der Tag der guten Tat statt. Nach zwei Jahren Zwangspause durch die Coronapandemie und die entsprechenden Maßnahmen konnten die Schüler:innen an dieser SMV-Aktion endlich wieder mitmachen.

Am Tag der guten Tat stehen ehernamtliches soziales Engagement und Bereitschaft zu helfen im Vordergrund. Die Schüler:innen helfen freiwillig beim Bävcker nebenan, in Geschäften, als Babysitter, bei Verwandten – eben überall dort, wo es etwas zu gibt und Hilfe benötigt wird. Für diese Leistung erhalten die Schüler:innen einen freiwilligen Geldbetrag als Spende. Diese Spende kommt dem Freundeskrei Indienhilfe e.V. Aalen zugute.

Ella und Mia beim Tag der guten Tat

Dieser unterstützt unter anderem ein Zentrum für hörgeschädigte Kinder, in dem auch das Patenkind der SMV Ajay Kumar wohnt. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen das Geld an den Freundeskreis Indienhilfe e.V. zu spenden, da bereits seit einigen Jahren ein persönlicher Kontakt zu Herrn Hägele, dem Vorsitzenden des Vereins, besteht. Mit dem Geld konnten in den letzten Jahren auch andere zahlreiche Projekte speziell für die Menschen, die aufgrund ihrer Kaste oder einer körperlichen Behinderung gesellschaftlich benachteiligt sind, finanziert werden. Zwei Lehrerinnen unserer Schule waren auch schon in Navajeevan, dem Zentrum für hörgeschädigte Kinder zu Besuch und konnten sich dort persönlich davon überzeugen, dass jeder gespendete Euro auch tatsächlich ankommt.

Dieses Jahr konnten 3510€ an den Freundeskreis Indienhilfe e.V. gespendet werden. Damit können fast 4 Häuser für Familien der unteren Kasten gebaut werden, so dass diese eine sichere Unterkunft während des Monsuns haben.

Unser Dank gilt allen Schüler:innen, die an der SMV-Aktion teilgenommen haben, und natürlich den zahlreichen Unternehmen, die die SMV-Aktion durch ihre bereitwilige Spende unterstützt haben. Vielen herzlichen Dank!

Lebendig und spannend. Das Schullandheim der Klasse 8a

Die Klasse 8a verbrachte ihren Schullandheimaufenthalt vom 9.-13. Mai in der Jugendherberge Hohenzollern in Sigmaringen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit dem Zug angereist waren, erwartete sie ein gut gefülltes Wochenprogramm. Als Höhepunkte blieben den Schülern die Kanu-Tour, der Felsengarten, die Trampolinhalle in Bad Saulgau und die Disco in der Herberge in schöner Erinnerung.

Bestens verpflegt wurden die Mädchen und Jungs vom einstigen Sternekoch Enrico Netto, der mit seiner Frau das Haus führt. Die Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Schäffner-Joas und Herrn Ilg für die Begleitung.

S. Becker

Mal wieder eine Mottowoche für alle

Nach den vielen Einschränkungen der letzten Monate sehnten sich alle wieder nach einer Mottowoche. Die Planungsgruppe der SMV hatte sich fünf Mottos überlegt, die nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwer waren, damit jede*r mitmachen konnte.

Bauer sucht Frau

Neben einem Hauptpreis, gab es auch zum Motto passende Tagespreise zu ergattern. In einem engen Kopf an Kopf Rennen konnte sich die 7a durchsetzen und den Gesamtsieg für sich entscheiden. Eine richtig tolle Leistung!

Green Day“ (der Tag vor den Ferien)

Selbst die Lehrer*innen machten dieses Jahr zahlreich mit, was auch für die Schüler*innen ein Highlight war. Denn so konnte man auch etwas über den Lieblingssport oder die Lieblingsserie der einzelnen Lehrer*innen erfahren 🙂

Lieblingsserie/ -film

Exkursion der 9. Klassen in die KZ-Gedenkstätte Dachau

Am Morgen des 7. Aprils 2022 starteten wir NeuntklässlerInnen der Realschule auf dem Galgenberg gemeinsam mit unseren LehrerInnen die Busreise nach Dachau, um die dortige KZ-Gedenkstätte zu besichtigen. Nach ca. zwei Stunden Fahrt kamen wir voller Wissbegier auf das in den Jahren 1933 bis 1945 Geschehene an.

Unser Rundgang durch die Gedenkstätte, welcher in Gruppen aufgeteilt wurde, begann. Wir wurden durch die wichtigsten Orte des Geländes geführt: Zuerst durch das bekannte Tor mit dem verhöhnenden Spruch „Arbeit macht frei“, dann über den großen Exerzierplatz, auf dem uns vermittelt wurde, wie es war, wenn man stundenlang bei Wind und Wetter dort stehen musste, wenn beispielsweise Häftlinge am Abend nicht vollständig waren.

Weiter ging es zu dem für mich persönlich schlimmsten Ort des Konzentrationslagers, dem Gefängnis. Dort wurden Häftlinge, welche scheinbar „falsche“ Verhaltensmuster an den Tag gelegt hatten, stundenlang in Zellen mit einer Größe von 80×80 cm eingesperrt, nachdem sie mit Schlägen „begrüßt“ wurden.

Nachbildung der Betten innerhalb der Baracken.

Auch die Nachbildungen zweier Baracken besichtigten wir, wo Betten standen, welche auf den ersten Blick wie Kinderbetten wirkten.

Die SchülerInnen in einem der nachgebildeten Speisesäle in den Baracken zu Beginn der Nutzung des KZ.

Im Speisesaal wurde dann noch ausführlicher über einzelne Geschehnisse im Zusamenhang mit den Kriegsgeschehnissen geredet. Jede von uns gestellte Frage wurde beantwortet, und man merkte, je tiefgründiger es wurde, desto emotionaler wurde es zugleich. Gänsehaut am ganzen Körper! Die ganze Größe des Geländes zeigte sich dann, als wir die gesamte Strecke abgingen, wo früher die Bracken standen.

Zum Schluss besichtigten wir das Krematorium und die Gaskammer, was uns nochmal schockierend gezeigt hat, was Menschen unter politischer Beeinflussung in der Lage sind, anderen Menschen anzutun! Dieser Tag brachte uns noch ein Stück näher, wie grausam die Ausmaße der damaligen Geschehnisse waren.

Leonie, 9c

Profifußball an der RSG

Einen ehemaligen Profifußballer hautnah erleben, ihn über seine Karriere, Erfolge und Enttäuschungen berichten zu hören und welche Rolle der Glaube dabei spielt, das alles war für die Schüler*innen der 7a und der katholischen Religruppe der Klasse 8 hoch spannend.

Die Schüler*innen waren äußerst gebannt, als Manuel Bühler sie einen Blick hinter die Kulissen des Profifußballs hat werfen lassen. Anhand seiner persönlichen Geschichte und Aussagen bekannter Spieler zeigte er eindrücklich den Weg zum Profifußball, welche Höhen und Tiefen dieses Leben mit sich bringt und wie sein Glaube ein tragfähiges Fundament für sein Leben liefert. In offener und wertschätzender Weise hat er sie mit hineingenommen in seinen Umgang mit Fragen, die auch Schüler*innen bewegen: Was sind meine Ziele? Wovon hängt mein Wert ab? Wie gehe ich mit Erwartungsdruck um? Was bleibt, wenn ich keine Leistung mehr erbringen kann?

Manuel Bühler erreichte durch den Wechsel von Bericht, Spiel, Quiz und einem Jonglierwettbewerb zwischen Schüler*innen durchgängige Spannung und eine angenehme Atmosphäre. Ein absolutes Highlight war das Live-Interview mit den aktuellen Bundesligaspielern Felix Uduakhai und Eduard Löwen. Ihnen konnten die Schüler*innen Fragen stellen und einen Einblick in deren Alltag gewinnen.

Am Ende verteilte Manuel Bühler Unterschriften auf Fußballschuhen, Trikots und Mäppchen der Schüler*innen und schenkte jeder/jedem eine signierte Kickerbibel. Mit diesem Workshop hat er die Schüler*innen ermutigt, über ihr persönliches Leben nachzudenken und ihnen für ihr weiteres Leben wertvolle Gedanken mitgegeben.

K. Eichert

Der Lieferwagen war so voll wie nie!

Erneute Sammelaktion der SMV der Realschule auf dem Galgenberg für die Aalener Tafel

Die meisten Alltagssorgen verblassen angesichts der aktuellen Situation im Osten Europas. Auch in Aalen sind die Folgen des Krieges in der Ukraine spürbar. Der Kocherladen hat durch die Flüchtlingswelle mehr Kunden als früher zu versorgen. Da überwiegend Frauen mit kleinen Kindern kommen, fehlt es zunächst vor allem an Hygieneartikeln. Aber auch Süßigkeiten möchte der Kocherladen verteilen, um den traumatisierten Kindern eine Freude machen zu können.

Durch die jährliche Sternaktion im November hat die SMV der Realschule auf dem Galgenberg seit Jahren einen sehr engen und freundschaftlichen Kontakt zur „Aalener Tafel – Kocherladen e.V.“. Da der Kocherladen jetzt sehr akut und mehr denn je auf unsere Solidarität angewiesen ist, sammelte die RSG erneut in den einzelnen Klassen verschiedene Hygieneartikel und Süßigkeiten.

Diese Spenden wurden am Dienstag vor den Ferien von Herrn Vietz und seinem Mitarbeiter abgeholt. Alle Beteiligten waren überwältigt von der großen Anzahl der freiwilligen Spenden und dem Eifer und Engagement der Schulgemeinschaft an der RSG, den ukrainischen Flüchtlingen in dieser Form zu helfen.

Vielen, vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

Unsere Jüngsten helfen bei der Flurputzete

Am Montag ging es gleich in den ersten beiden Stunden los. Ausgerüstet mit Handschuhen und Eimern wurde das gesamte Schulgelände von Müll und Unrat befreit. Schon auf dem Pausenhof sammelte die 5b alte Masken, Glasscherben und Papierfetzen auf. Auch auf den Fahrradstellplätzen und dem Sportplatz wurde fleißig gesammelt und es kamen so zwei volle Müllsäcke zusammen!

In den anschließenden zwei Stunden war die 5a an der Reihe. Da das Schulgelände nun schon sauber war, ging es in das angrenzende Wohngebiet. Beim Treffpunkt am Hallenbad war der erste Müllsack schon voll! Neben diversen Papierfetzen, Glasscherben und sogar Windeln fanden sich hunderte Zigarettenstummel. Diese sind mühsam aufzuheben und der Filter einer Zigarette braucht etwa 15 Jahre, um vollständig zu verrotten.

Insgesamt wurden 4 volle Müllsäcke an Unrat gesammelt, der achtlos weggeworfen wurde und an Straßenrändern und im Gebüsch lag.

Ein großes Dankeschön an all die fleißigen Hände!

Valentinstagsaktion

Nach langer Coronapause gab es an der RSG wieder die Valentinstagsaktion. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihren Herzensmenschen eine Herznachricht schicken. Passend zum Event gab es eine „Fair Trade“- Rose.

Der Restbetrag durch die Einnahmen des Verkaufs der Herznachrichten und konnte die SMV an die Herzenssache Baden-Württemberg gespendet werden. Die Herzenssache hat vor allem Kinder und Jugendliche im Blick, die durch Pandemie, Klimakrise und Digitalisierung mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen haben. Durch spezielle Projekte für Kinder und Jugendliche möchte die Herzenssache dieser Generation Mut machen und Orientierung.

Aber die Herzenssache reagiert auch auf die aktuelle politische Situation und nutzt die Spenden im Rahmen der Flüchtlingshilfe für Kinder aus der Ukraine.

Die Ukraine-Krise bewegt auch die Schülerinnen und Schüler der RSG. Die SMV hat in dem Zusammenhang weitere Projekte in Planung, mit denen sie den Menschen aus der Ukraine und den Flüchtenden helfen und Solidarität zeigen möchte.