Wenn es wieder kalt wird

…dann ist die SMV mit ihrer Punschaktion zur Stelle. Die seit vielen Jahren durchgeführte SMV-Aktion erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Lange war nicht klar, ob wir in der großen Pause Punsch würden verkaufen dürfen.

Ein ausgeklügeltes Hygienekonzept machte es uns möglich Punsch an die Schüler*innen und Lehrer*innen der RSG zu verkaufen. Das kalte Wetter unterstützte uns beim Verkauf, denn dadurch gingen noch mehr mit Punsch gefüllte Becher über den Tisch. Ein kleiner Nebeneffekt war, dass sogar etwas Weihnachtsduft die Gänge erfüllte und so zu ein bisschen Normalität in der Vorweihnachtszeit beitrug.

Auch wenn unser langjähriger Organisator der Punschaktion mittlerweile seinen Abschluss gemacht hat, haben wir würdige Nachfolger dafür gefunden. Unter anderem sein damaliges Patenkind.

A. Riedel

Eine vorbildliche Aktion

Die RSG sammelt bei ihrer Sternaktion für die Aalener Tafel

Dass eine verhältnismäßig kleine Schule Großes bewirken kann, zeigte die RSG wieder einmal bei der diesjährigen Sternaktion.

Die Schülerschaft war zu freiwilligen Spenden für den „Kocherladen“ aufgerufen. Die Aalener Tafel ist für bedürftige Menschen gerade jetzt ein wichtiger Anlaufpunkt, um mit geringen finanziellen Mitteln über die Runden zu kommen.

Mit ihrer Sternaktion, die von der Realschule auf dem Galgenberg nicht mehr wegzudenken ist, konnte die Schüler- und Lehrerschaft einmal mehr zeigen, was eine starke Schulgemeinschaft ausmacht. Seit 2014 organisiert die SMV jährlich die Spendensammlung, um sich solidarisch mit denjenigen zu zeigen, die es in der Gesellschaft momentan besonders hart trifft.

886 Sachspenden, die von Schokoweihnachtsmännern über Mehl bis hin zu Kaffee und Zahnbürsten reichten, konnte die RSG am Dienstag Herrn Vietz und Herrn Richter für den Tafelladen übergeben, und hofft, damit ein wenig Vorweihnachtsfreude weitergeben zu können.

Herzlichen Dank an all die Spender für die freiwillige und großzügige Unterstützung unserer Sternaktion!

A. Riedel

Die RSG hat neue Schülersprecher

Wie jedes Jahr dürfen, frei nach dem Motto „Demokratie leben“, alle Schülerinnen und Schüler der RSG ihren Schülersprecher wählen.

Im diesem Wahljahr, in dem auch an anderen Orten im Ländle und dieser Erde wichtige Entscheidungen getroffen werden, hatte die RSG sogar sieben Kandidaten, die sich zu Wahl stellten.

Mit professionellen Plakaten versuchten die Kandidaten die Wählerinnen und Wähler auf ihr Kernthema hin zu sensibilisieren. Alle Kandidaten stellten sich den Klassen auch persönlich vor und machten dabei durch die Bank einen souveränen Eindruck. Sie stellten sich den Nachfragen und kritischen Äußerungen der Schüler*innen. Es schaute nach einem spannenden Wahlausgang aus.

Am 22. Oktober 2020 gingen die Schüler*innen, die wählen wollten, klassenweise in das Wahllokal der Schule und gaben ihre Stimmen ab. Am Ende der großem Pause stand das Ergebnis fest. Es gewannen mit den deutlich größeren Stimmenanteilen Kevin H. und Thomas W., die beide die Wahl annahmen.

Wir wünschen ihnen in der besonderen Zeit gutes Durchhalten, Fingerspitzengefühl und viel Erfolg, um ihre Wahlversprechen auch wahrmachen zu könnne.

A. Riedel

Mini Mottowoche

Die Mottowoche ist oft ein willkommenes Highlight während des Schuljahres. Auch unsere Mottowoche wurde durch die Schulschließung beeinflusst und konnte nicht im üblichen Rahmen stattfinden.

Stattdessen machten aber die 5. und 6. Klassen eine Mini Mottowoche und legten sich mächtig ins Zeug, denn jeden Tag gab es etwas zu gewinnen.

Das Thema am Montag war Flower-Power angesagt. In den Kleiderschränken der Eltern musste nach Schlaghosen und Hawaiihemden, Blümchen für’s Haar und abgefahrenen Sonnenbrillen gesucht werden. Viele wurden fündig und es zeigte sich ein fröhliches Bild im Schulhaus, das sogar ein bisschen ins Lehrerzimmer schwappte.

Dienstag wurde es zünftig mit dem Thema „Oktoberfest“. Nicht nur die Mädels putzten sich mit Dirndln und wirklich aufwändigen Frisuren heraus, auch die Jungs wurden bei ihrem Outfit kreativ. An diesem Tag ereilte sogar das Rektorat das Mottowochenfieber.

Der Regenbogen ist ein ganz besonderes Zeichen. Er symbolisiert nicht nur Frieden, sondern in Zeiten der Coronakrise auch den Zusammenhalt und Solidarität, die für solche Krisen so wichtig sind. Es war schön zu sehen, wie sich die ganze Schule in ein buntes Meer von Regenbogenfarben verwandelte.

Die „Newcomer“ lieferten sich ein knappes Battle! Zweimal konnte die 5a den Sieg sichern und die 5b heimste dafür am Mittwoch den Preis ein.

Vielen Dank an all die Mütter und Väter, die Zeit, Ideen und Material für diese tolle Sache zu Verfügung gestellt haben!

A. Riedel

Gemeinsam geht alles

Leider konnte aufgrund des Coronavirus unser traditioneller „Tag der guten Tat“ nicht stattfinden. Aber was wäre die SMV der Realschule auf dem Galgenberg ohne eine alternative Idee!? Kurzerhand wurde die Aktion „Gemeinsam geht alles“ geboren. Denn die aktuelle Situation ist verheerend, denn an „Abstand halten“ und „Häufiges Händewaschen“ ist in diesem Land illusorisch.

Da jetzt alle Fabriken in den indischen Städten geschlossen sind und die Arbeitslosen vom indischen Staat keinerlei Unterstützung bekommen, gehen nun alle zurück in ihre Dörfer und bringen das Virus mit.

Weil alle Verkehrsverbindungen gestrichen wurden und keine Busse und Züge fahren, machen sich alle zu Fuß auf einen oft sehr langen Weg. Die angehängten Bilder zeigen die augenblickliche schreckliche Not.

Es kommt zusätzlich hinzu, dass es keine Krankenversicherung für die Menschen dort gibt und sie sich keinen Arztbesuch und keine Medikamente leisten können.

Da nun die heiße Periode (bis zu 50 Grad Celsius) in Andhra Pradesh beginnt, gibt es im Moment auch nichts zu ernten.

Außerdem sind die Lebensmittelläden ausverkauft. Eine bittere Situation für die Familien auf den Dörfern. Die Helfer um Pfarrer Marredy organisieren von Spendengeldern Überlebenspakete für arme Familien in den indischen Dörfern. 1.200 solcher Lebensmittelpakete konnten bereits verteilt werden. Das hilft den Familien, über die Runden zu kommen. Diese Aktion soll fortgesetzt werden, bis die Menschen dort wieder durch Arbeit ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können.

Auch wenn es in Deutschland ebenfalls Familien gibt, die durch die Coronakrise stark gelitten haben oder die Nachwirkungen noch spüren werden, können wir dankbar sein, dass unser Land so glimpflich davongekommen ist. Dank unseres Gesundheitssystems, unserer Wirtschaft und den sozialen Unterstützungen des Staats.

Die SMV war der Meinung, dass jeder seine Dankbarkeit zeigen kann, indem er oder sie 1€ spendet. Dies kann zum Beispiel bedeuten, auf eine Packung Kaugummi oder eine Kugel Eis zu verzichten, um Solidarität mit den weniger Privilegierten zu zeigen.

Und wieder einmal hat sich gezeigt was für eine starke Gemeinschaft die kleine Schule auf dem Galgenberg ist. Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen haben mehr gespendet, als die SMV erhofft hatte. Ganze 1.185€ konnte an den Freundeskreis Indienhilfe gespendet werden. Eine gigantische Summe für die wir uns bei allen Spender*innen bedanken möchten. Ihr seid großartig! Vielen Dank!

A. Riedel

All you need is love

Manchmal sagen Blumen mehr als tausend Worte! Das war das Motto der SMV-Valentine’s Day-Aktion, bei der die Schüler*innen ihrem Herzensmenschen eine herzliche Nachricht zukommen lassen konnten.

Zu jeder versendeten Herzensnachricht bekam die Herzdame oder der Herzbube eine Fair-Trade-Rose dazu, die von den Schüler*innen der SMV herzallerliebst überbracht wurden.

Beim ein oder anderen konnte das schon für Herzklopfen sorgen.

A. Riedel

Schule ohne Rassismus Landestreffen

Seit zwei Jahren ist die RSG Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und nahm dieses Jahr am Landestreffen aller SoR-Schulen Baden-Württembergs teil.

Nicht nur die jüngsten politischen Ereignisse in Deutschland, sondern auch der immer rauere Ton in unserer Gesellschaft geben Anlass zum Nachdenken. Das Landestreffen in Stuttgart gab Raum, um sich mit Themen, die damit in Zusammenhang stehen, zu widmen. Vorträge von Vertretern der Landeszentrale für politische Bildung und der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt griffen Themen wie Antisemitismus und Diversität auf, die in den anschließenden Workshops von anwesenden Schüler*innen und Lehrkräften vertieft wurden.

Teilnehmerin im Paternoster des Literaturhauses

Dabei fiel einmal mehr auf, dass „Schule ohne Rassismus“ kein Aushängeschild ist, sondern ein Auftrag.

A. Riedel

Der SMV-Wintersporttag

Jedes Jahr organisiert die SMV den Wintersporttag an der RSG. Bisher waren wir vom Wetter immer sehr verwöhnt. Doch dieses Jahr erwartete uns eisige Kälte, Nebel und im Voralpenland Schneefall und Sturmböen, weshalb die Aktionen Biathlon und Skifahren zunächst verschoben und schlussendlich leider abgesagt werden musste, obwohl Herr Fezer alles dafür tat, um die Aktionen stattfinden lassen zu können.

Auch wenn die Biathleten und Skifahrer dieses Jahr auf ihren Wintersporttag verzichten mussten, konnten sich ein paar Schüler*innen in Neu-Ulm beim Schwimmen und Eislaufen auspowern. Sportlich zeigten sich auch die drei Wandergruppen:

Die erste Gruppe wanderte zu explorhino und konnte sich in der Ausstellung etwas aufwärmen. Die zweite Gruppe konnte in Brastelburg dem Förster über die Schulter schauen und dabei live einer Fällung zusehen. Diese Aktion wurde von Frau Rauer, Herrn Gläss und Herrn Pfeifer wieder reibungslos gestaltet. Vielen Dank hierfür.

Herr Lübbe übertrifft sich für seine Wandergruppe jedes Jahr von Neuem. Dieses Jahr hatte er eine Wanderung auf den Braunenberg und eine Besichtigung des Sendeturms organisiert. Überrascht wurden die Schüler*innen dort von Kuchen und Punsch.

Auch wenn die positiven Erlebnisse und die glücklichen Schüler*innen einen bleibenden Eindruck hinterlassen, stellt sich dennoch die Frage, ob der Wintersporttag angesichts der Folgen des Klimawandels in dieser Form bestehen bleiben kann?

A. Riedel

Plätzchen als Dankeschön

Weihnachten ist die Zeit „Danke“ zu sagen! Das nahm sich die SMV zu Herzen und nutze die Vorweihnachtszeit, um für die Lehrer*innen, Hausmeister und unsere Sekretärin Plätzchen zu backen.

Den ganzen Dienstagnachmittag wogen, kneteten und formten die sechs freiwilligen Weihnachtswichtel der SMV für die Herstellung der Plätzchen. Mit viel Freude, Geduld und Durchhaltevermögen kamen zwar nicht die schönsten, aber die am liebevollsten und humorvollsten zubereiteten Plätzchen zustande.

Als die Plätzchen abgekühlt waren, wurden die Plätzchen verpackt und an der Weihnachtsandacht den Lehrer*innen übergeben. „Tagtäglich bemühen sich die Lehrer*innen um uns, deshalb möchten wir uns heute bei ihnen für all das, was sie leisten, bedanken“, sagte der Schülersprecher in seiner Ansprache.

Mit dieser Geste zeigt sich die SMV der RSG einmal mehr als richtig starke Gemeinschaft, der es wichtig ist, Werte, die für ein respektvolles Miteinander wichtig sind, zu leben und nicht nur darüber zu reden.

A. Riedel

Besuch vom Nikolaus

Wir alle warten am 6. Dezember gespannt auf den Besuch des Nikolaus‘. So auch die Fünftklässler der RSG. In der dritten Stunde war es dann soweit und der Nikolaus brachte Lebkuchen, Mandarinen und Nüsse vorbei. Allerdings musste jede Klasse erst ein Lied vortragen, bevor der Nikolaus und seine Gehilfin die Wundertüten mit den Leckereien austeilten.

Die SMV hatte sich dieses Jahr dazu entschieden, nur den Fünftklässlern etwas vorbeizubringen, da die Reaktionen der Klassen im letzten Jahr nicht dem entsprachen, was sich in einer Wertegemeinschaft gehört. Die Fünftklässler machten dieses Jahr vorbildlich vor, dass ein DANKE Wunder bewirken kann.

A. Riedel