Das vertrauensstärkende Schullandheim
Unser Schullandheim startete am 30. September um 8:45 am Bahnhof in Aalen. Die Aufregung war groß und alle freuten sich schon. Als wir ankamen, war der Zug bereits da. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und stiegen ein. Die Fahrt dauerte circa zweieinhalb Stunden inklusive Umsteigen. Als wir in Sigmaringen ankamen, wurde unser Gepäck von einem sehr netten Mann abgeholt. Jetzt ging es zur Schlossbesichtigung. Das Schloss besaß 450 Zimmer, von denen wir leider nicht alle besichtigen konnten. Der Fürst, Carl Friedrich von Hohenzollern, feiert bei besonderen Anlässen sogar noch in seinem Schloss. Als wir dann nach circa 20 Minuten Fußmarsch an der Jungendherberge ankamen, wartete unser Gepäck schon auf uns. Herr Netto, der Besitzer der Jugendherberge, begrüßte uns und wies uns ein. Wir bezogen danach unsere Zimmer und sahen uns anschließend im Gelände um. Das Abendessen war lecker. Nach ein paar geworfenen Körben beim Basketball ging es in einen kleinen Aufenthaltsraum, in welchem bei Musik Gesellschaftsspiele gespielt wurden. Nach ein wenig Quatschen schliefen auch die Hartnäckigsten ein.
Am nächsten Morgen wurden wir um sieben Uhr geweckt. Manch einer hatte Probleme beim Aufstehen! 😉 Es gab ein leckeres, großes Frühstücksbuffet. Nach dem Umziehen machten sich die Schüler auf den Weg in den Hof. Dort wartete ein bekanntes Gesicht auf uns: Andre, der Mann, der tags zuvor bereits unser Gepäck empfangen und zur Jungendherberge gebracht hatte. Wir wurden mit Walkie-Talkies und GPS-Geräten ausgestattet. Es gab verschiedene Stationen, wie zum Beispiel ein Bobby-Car-Rennen, eine Seilbahn, ein Blindenführpfad, einen Slackline-Parcours, das Krabbeln durch eine enge Höhle und zum Schluss das Abseilen an einem 22 Meter hohen Felsen. Alle waren begeistert von dem Tag, während wir erschöpft zurück zur Jugendherberge liefen. Nach einer Pizza für jeden kam ein kleiner Schock: Eine paar Kinder hatten eine Heimweh-Attacke. Aber auch die beruhigten sich wieder. Nach ein paar Gesellschaftsspielen ging es wieder in die Zimmer.
Am nächsten Tag hieß es: Bett abziehen und packen. Nach einer schönen Stadtrallye ging es wieder zum Bahnhof und wir stiegen ein. Dank eines sehr netten Zugführers durften die Kinder nacheinander nach vorn zum Zugführer. Zuhause angekommen wurden die Eltern begrüßt und es wurde von Frau Erhardt Abschied genommen. Jeder wird sich an das Schullandheim erinnern!!!
Schüler*innen der 6b
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