Die Stufensitzung – ein neuer Baustein der SMV-Arbeit
Mit der ersten Stufensitzung für die Klassen 9 und 10 hat die SMV einen neuen Baustein gelegt, um das Schulleben an der RSG weiterhin positiv zu gestalten.
Zur Arbeit der SMV gehört es auch, politisch aktiv zu sein und dementsprechend demokratische Prozesse kennenzulernen und durchzuführen. Die SMV möchte Stufensitzungen implementieren, um über Bedürfnisse und aktuelle Themen der Schüler:innen ins Gespräch zu kommen. Denn schließlich trägt jede:r zum Schulleben bei.
Die Idee zu Stufensitzungen hatte die SMV, weil manche Regelungen für die Schüler:innen intransparent sind und sie sich mit Dingen konfrontiert sehen, für die sie keine Erklärungen haben. Warum gibt es keinen Aufenthaltsraum mehr? Warum ist die Technik so unzuverlässig? Warum gab es früher einen Bäckerverkauf und jetzt nicht? Solche Fragestellungen sollen in Zukunft innerhalb von Stufensitzungen zur Sprache kommen und dazu führen, die Kommunikation zwischen Schulleitung und Schüler:innen zu fördern, so dass beide Seiten auch die andere Seite kennen und verstehen lernen.
In der ersten Stufensitzung wurde dieser Prozess von den Klassenlehrer:innen der Stufe und den Vertrauenslehrer:innen begleitet, in der zunächst die Klassen 9 und 10 die Möglichkeit hatten, ihre Fragen an die Schulleitung zu stellen und Wünsche zu äußern. Für die erste Sitzung waren es sehr viele Tagesordnungspunkte, von denen leider nur zwei zur Sprache kamen. Dies zeigte allerdings, dass die Idee der Stufensitzungen der SMV ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag werden muss.
Die Schüler:innen haben auf sehr eindruckvolle Weise und unheimlich reflektiert ihre Meinung geäußert und der Schulleitung vor allem auch realisierbare Voschläge unterbreitet! Das war große Klasse und wir drücken die Daumen, dass die Vorschläge bald umgesetzt werden können.
Die nächste Stufensitzung wird dann für die Klassen 7 und 8 sein. Wir sind gespannt, welche Themen in dieser Stufe besonders wichtig sind.
A. Riedel