„Wer schön sein will, muss leiden“ – Exkursion ins Modemuseum

Ende Juni besuchte die MUM-Gruppe der Klassenstufe 9 das Modemuseum im Residenzschloss in Ludwigsburg. Nach unserer Ankunft  bekamen wir zuerst interessante Informationen über das barocke Schloss und anschließend begann die Führung „Wer schön sein will muss leiden“ durch das Modemuseum. Dabei erfuhren wir, was man bei Hofe trug und wir konnten originale Kleider, Schuhe und Accessoires begutachten.

Schnell merkten wir, dass es gar nicht so leicht war, so märchenhaft auszusehen.

Wie sich die zahlreichen Schichten der Kleider feiner Damen anfühlten, die sich ohne Zofe nicht einmal selbst ankleiden konnten, erfuhren 2 Schülerinnen am eigenen Leib. Sie durften Nachbildungen barocker Kleidung selbst anprobieren und spüren, wie sich das flache Atmen in einem Korsett anfühlte.

Nach den bereichernden Erfahrungen im Museum verbrachten wir den Nachmittag in der Stuttgarter Fußgängerzone, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.

Nina F., Hannah J., Leonie S., Loreen S.

Klasse 10b in Hamburg auf Abschlussfahrt

Hamburg, der größte deutsche Seehafen, war das Ziel der 10b.

Wir wohnten im legendären Generator-Hostel direkt am Hauptbahnhof. In diesem Gebäude machten einst die Beatles Tonaufnahmen.

Bei einer Hafenrundfahrt bekamen wir Einblick in die Dimensionen des Hafens und der Schiffe, die dort anlegten.

Das neue Wahrzeichen Hamburgs ist die Elbphilharmonie.

Im Schokoversum erfuhren wir alles über Schokoladenherstellung und jede(r) konnte seine eigene Tafel Schokolade herstellen.

Der Dungeon ließ hautnah gruselige Stationen der Geschichte wie z.B. Folterkammer, Pestzeit oder das Wirken des Piraten Störtebeker erleben.

Ein Highlight für alle Fußballfans war die Führung im HSV-Stadion: selbst einmal am Pressetisch oder auf der Trainerbank sitzen und bei Musik auf den Rasen „einlaufen“. Leider mussten wir am Freitag schon die Heimreise antreten. Es gäbe noch viel zu entdecken in Hamburg, dem „Tor zur Welt.“

M. Grosser

Schiff Ahoi bei der Abschlussfahrt der 10a

Nach den Prüfungen setzte die Klasse 10a die Segel in Enkhuizen, um sich auf eine Segelreise über Ijsseelmeer und Nordsee zu begeben.

Schon am ersten Tag wurden auf dem Plattbodenschiff Bree Sant nach einer langen Zugreise die Kajüten bezogen. Es hieß, Abschied nehmen von Luxus und Komfort und sich dafür aber auf eine spannende Reise einlassen.

Nach einer kurzen Einweisung wurden die Segel gesetzt und Richtung Harlingen geschippert. Dort angekommen, konnte man sich am Strand oder im beschaulichen Städtchen von den Strapazen erholen. Schließlich musste die ganze Zeit an den Segeln zusammengearbeitet werden.

Am darauffolgenden Tag steuerte die Klasse die Insel Terschelling an. Auf dem Weg konnte die Klasse Seerobben beobachten und die Insel per Fahrrad entdecken. Dabei erfrischte das kühle Nass der Nordsee und lud zum Baden ein.

Ein Highlight war am nächsten Tag das Trockenfallen. Zum Glück hatte sich das regnerische Wetter gelegt und die Sonne kam zum Vorschein. Mitten auf dem Meer blieb das Schiff plötzlich stehen und man konnte dem Wasser zusehen, wie es durch die Ebbe verschwand. Man konnte nicht nur schwimmend zu den benachbarten Schiffen kommen, sondern auch einen Spaziergang durch’s Watt wagen und dabei Wattwürmer beobachten.

Wegen den Wettervorhersagen konnten wir nicht im Watt übernachten, sondern mussten in den nächsten Hafen nach Makkum flüchten. Die Nacht dort war mit Windstärke 9/10 wirklich sehr stürmisch, so wie der folgende Tag, an dem man an Deck allerhand zu tun hatte und das Schiff ganz schön in Schieflache geriet. Dennoch konnte noch vor Enkhuizen Anker gelegt und vom Schiff gesprungen werden. Das macht man ja auch nicht alle Tage.

Für alle war die Reise eine großartige Erfahrung. Nicht nur das Zusammenleben auf dem Schiff, das gemeinsame Anpacken beim Segeln, die abendlichen „Bootparties“, sondern auch die kulinarischen Köstlichkeiten, die von Lehrern und Schüler*innen gezaubert wurden, waren die Reise wert.

A. Riedel

Jahresausflug an der RSG

Am 28. Mai war an der RSG der Jahresausflugstag. Alle Klassen hatten sich mit ihrem Klassenlehrer*in ein besonderes Ziel ausgesucht. Bei den einen hin es zum Bowlen oder zur Remstal Gartenschau. Andere Klassen gingen nach Stuttgart, um dort die Sternwarte oder das Jumphouse zu besuchen. Die jüngsten Klassen fuhren in den Tierpark nach Nürnberg. [Anm. d. Red.]

Für die neunten Klassen ging es in den Erlebnispark Trippsdrill in der Nähe von Cleebronn. Nach einer zweistündigen gemütlichen Busfahrt kamen sie an und begannen die Reise durch den Park.

Das Highlight war natürlich die Achterbahn „Karacho“ mit vielen Loopings. Ein Großteil der Schüler*innen trauten sich ohne Angst damit zu fahren. Für Erfrischung sorgte die Rutsche „Badewanne“. Alle hatten danach nasse Kleider, aber auch richtig viel Spaß. Im Laufe des Tages schien auch die Sonne, so dass zur Rückfahrt alle wieder trocken waren.

Es war ein toller Tag und alle fuhren gut gelaunt nach Hause.

Z. Nadeem

Magische Momente bei der Musicalausfahrt zu Aladdin

Am Dienstag, den 21.05.2019 fuhr ein Bus voller Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer nach Stuttgart ins Apollo Theater, um sich das Musical Aladdin anzuschauen.

Basierend auf der gleichnamigen weltbekannten Disney-Verfilmung schufen die Regisseure ein abwechslungsreiches Spektakel aus altbekannten Songs, mitreißenden Tanzeinlagen sowie spektakulären und glitzernden Kulissen. Und mittendrin die Schülerinnen und Schüler der RSG, die der Handlung voller Euphorie folgten. Mit den Ohrwürmern „A whole new world“ und „Arabian nights“ oder „Prince Ali“ tauchten sie schnell in die bezaubernde Welt von Aladdin und 1001 Nacht ein.

Das Musical nahm uns mit auf eine Reise in die Welt des Orients, indem eine zeitlose Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen erzählt wird. Mit nur einer Berührung der magischen Lampe nimmt Aladdin das Publikum mit auf die Reise in eine Welt voll kühner Abenteuer und zeitloser Romantik.

Nach einer großartigen Show fuhr die aus allen Klassenstufen bunt gemischte Schülergruppe zurück. Großer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die als Begleitpersonen mitgefahren sind sowie der Firma OK.go! für die sichere und unbeschwerte Reise.

T. Seckler

Ziemlich ausgefallene Outfits bei der Mottowoche

Was gibt es Schöneres, als mal ganz anders gekleidet in die Schule zu gehen? Als Zwilling, als Superheld oder Tier? Das alles war dieses Jahr bei der Mottowoche der SMV möglich.

Natürlich war die Motivation bei der 6a und 6b sehr hoch. Schließlich galt es einen Titel zu verteidigen, denn auch in diesem Schuljahr gab es wieder tolle Preise zu gewinnen. Dafür mussten aber möglichst viele Schüler*innen einer Klasse dem Motto entsprechend gekleidet zur Schule kommen und das war diese Mal nicht so einfach…

Der Montag stand unter dem Motto „Shine bright in NEONlight“

Einen „Zwilling“ für den richtigen Partnerlook musste man sich am Dienstag suchen. Da waren die Lehrer richtig stark vertreten!


Am Mittwoch hatten es manche schwer, den „Superheld“ ihrer Kindheit aus der Verkleidungskiste zu kramen.

Mit dem Motto „Tierisch tierisch“ verwandelte sich die RSG regelrecht in einen Zoo. Aber auch Fabelwesen konnte man in den Gängen und Klassenzimmern entdecken.

Die Mottowoche fand ihren Abschluss am Freitag mit „Sternchen“aller Art.

Nach einem spannenden Battle konnte die 6b ihren Titel verteidigen und bekommt als 1. Preis einen zusätzlichen Wandertag, den die SMV finanziell unterstützt.

Der 2. Platz ging dieses Jahr auch an die Zweitplatzierten vom Vorjahr. Sie dürfen sich auf ein SMV-gesponsertes Klassenfrühstück freuen.

Über einen 3. Platz und damit einen Korb voller Süßigkeiten darf sich die 8b freuen.

Besonders gefreut hat sich die SMV, dass wieder so viele Lehrer mitgemacht haben und sich damit wieder einmal gezeigt haben, dass sie auch mal einen Spaß mitmachen können.

A. Riedel

Tag der guten Tat 2019

Wie jedes Jahr, führte die SMV während der Abschlussprüfungen in Deutsch den „Tag der guten Tat“ durch. Dabei helfen die Schüler*innen der Klassen 7 – 9 bei Verwandten, Freunden, Vereinen oder Betrieben in Aalen und Umgebung.

Das dabei verdiente Geld kommt der „Freundeskreis Indienhilfe“ zugute, der vor allem soziale Projekte für Kinder unterstützt. Vorstand des Freundeskreis‘ ist Friedrich Hägele, der im Vorfeld die Schüler*innen besuchte, um von seinen Erlebnissen in Indien zu erzählen und vor allem davon, was mit dem Geld in Indien alles bewegt werden kann.

Auch das gehörlose Patenkind Ajay Kumar wird von dem Geld mit Kleidung und Essen versorgt. Erst im November konnte die Vertrauenslehrerin selbst ein Bild davon machen, was mit dem Geld alles finanziert und aufgebaut werden konnte und natürlich das Patenkind besuchen.

Ajay Kumar bei der morgendlichen Assembly

Gerade in solch unruhigen Zeiten ist es wieder einmal wichtig zu zeigen, dass eine kleine Schule viel bewegen kann. Mit dem „Tag der guten Tat“ zeigen die Schüler*innen Solidarität mit minderbemittelten und behinderten Menschen, die aufgrund traditioneller Zwänge und ihrer Geburt, nicht das Privileg haben in einem reichen und friedlichen Land zu leben.

Die SMV dankt den Schüler*innen und den Spendern, die an dieser Aktion mitgemacht haben. Vor allem denjenigen, die schon jahrelang dazu beitragen, dass durch die großzügigen Spenden wieder ein beträchtlicher Betrag zusammengekommen ist. Vielen vielen Dank!

Auch wenn dieses Schuljahr nur sechs Klassen mitmachen konnten, wurde mit 2666,66€ ein höherer Betrag gespendet, als noch im letzten Schuljahr. #richtigstarkegemeinschaft

A. Riedel

Viel Erfolg bei den schriftlichen Prüfungen

…wünscht die ganze Schulgemeinschaft den diesjährigen Zehntklässlern.

In einer geheimen Aktion organisierte die SMV mit den Klassenlehrer*innen Glückwunschplakate für die Zehntklässler. Mit persönlichen Glückwünschen, Zitaten oder selbst gemalten Bildern gestaltete jede Schülerin und jeder Schüler der RSG ein buntes Blatt Papier. Am Abend vor der Deutschprüfung wurden alle im Flur vor den Klassenräumen, in denen die Prüfungen geschrieben wurden, aufgehängt. Motiviert durch die zahlreichen Wünsche konnten die Zehntklässler ihre erste Prüfung schreiben.

Durch diesen kunstvollen „Flashmob“ zeigte sich einmal mehr der Geist der RSG: eine richtig starke Gemeinschaft eben!

A. Riedel

Nutella- und Jogginghosentag

Was gibt es Schöneres, als nach einem durchtanzten aufregendem Abend am nächsten Tag einfach in die Jogginghose zu schlüpfen? Das konnten die Schüler*innen am 4. Methodentag an der RSG machen. Und damit nicht genug: wer mit Jogginghose bekleidet war, bekam ein von Mitgliedern der SMV geschmiertes Nutellabrot.

Dieses Jahr beteiligten sich auch ungewöhnlich viele Lehrer*innen an der Aktion. Ob sie wohl auch froh waren, nach der eher unbequemen Garderobe am Vorabend, mal in Jogginghose in die Schule zu kommen?

Ein herzliches Dankeschön gilt der Bäckerei Eymann, die uns, wie die letzten Jahre auch, fünf Laib backfrisches Brot spendierte.

A. Riedel

Prom Night Mottoparty

Auch in diesem Jahr öffnete die RSG Tür und Tor für die Schülerschaft, nicht nur um mal richtig abzurocken, sondern auch, um sich ordentlich in Schale zu werfen.

Kleine und große Schülerinnen und Schüler putzten sich für die Party, die unter dem Motto „Prom Night“stand, raus. Dabei nutzten sie alles, was der Kleiderschrank so hergab: ob Anzug, Abendkleid, feines Hemd, Krawatte oder Fliege, glitzernde Accessoires oder hübsche Frisuren. Alle gaben sich richtig Mühe und sahen sogar besser aus, als die Promis, die sich auf den Gängen der Schule aufhielten 😉

Als SMV Special gab es sogar ein „Beauty“-Team, das mit Schminke und Lockenstab für den richtigen Style sorgten. Nur auf dem Dancefloor hielt die ein oder andere Frisur dann doch nicht mehr durch, denn bei cooler und fetziger Musik und der fantastischen „Lübbe-Lichttechnik“ kam man schön ganz schön ins Schwitzen.

Die richtig starke Gemeinschaft zeigte sich einmal mehr darin, dass wieder viele freiwillige Helfer die Party möglich machten. Ein riesiges Dankeschön gilt den Schüler*innen, Elternteilen und Lehrer*innen, die sich bereit erklärten Schichten bei der Aufsicht, der Essensausgabe, der Kasse und der Garderobe zu übernehmen.

Aber auch bei den vielzähligen Gruppentänzen, wie dem traditionellen Freestyle, dem kultigen Macarena, dem hippen Wobble, der lustigen Robbe oder dem Loca Loca-Tanz haben sowohl die Schüler*innen als auch die Lehrer*innen ihre Ausdauer, ihre Feierlaune und ihren Gemeinschaftssinn unter Beweis gestellt.

A. Riedel