Wrap ’n‘ Info

…so nannte sich die Wahlkampagne des Jugendreferats der Stadt Aalen, um die Schülerinnen und Schüler der RSG auf die anstehende Jugendgemeinderatswahl aufmerksam zu machen.

Bei selbstgemachten Wraps, die durch die SMV ausgeteilt wurden, konnten sich die Jugendlichen über die anstehenden Jugendforen informieren. Einige talentierte Kandidat:innen für den Jugendgemeinderat konnten beim geselligen Zusammensitzen ausfindig gemacht werden und wurden bereits hofiert.

Jetzt gilt es nur noch, zu den Jugendforen zu gehen und sich dort aufstellen und wählen zu lassen. Denn die Stadt lässt nichts unversucht, dass der zweite Anlauf für einen Jugendgemeinderat in der Stadt Aalen zu einem vollen Erfolg wird.

Weitere Informationen können eingesehen werden unter:

https://www.aalen.de/jugendgemeinderat.187182.25.htm

https://www.youtube.com/watch?v=G2NkcuBYVrA

Aber auch auf Instagram können die aktuellen Ereignisse mitverfolgt werden: @jugendbeteiligung.aalen

Wir bleiben gespannt und hoffen, dass möglichst viele Jugendliche (auch von der RSG) den Mut finden, sich für die Sache und ihre Stadt zu engagieren.

Wahl der Schülersprecherinnen

Noch ein kurzer Zwischenstopp am SMV-Brett, um sich die Namen der diesjährigen Kandidatinnen einzuprägen und dann kann es losgehen, …

 Zuvor wurden bereits staunend die Bewerbungsvideos über das Smartboard angeschaut. Was für die neuen fünften Klassen noch sehr aufregend ist, bleibt auch bei den Größeren ein hohes Gut, denn #demokratieleben heißt eine Stimme zu haben.

Und so machten sich alle Klassen der RSG am 21.10.2022 zu festen Wahlzeiten auf den Weg in das Wahlbüro, in dem sie von fleißigen Wahlhelfer/-innen der SMV begrüßt wurden.

…Name, Wahlzettel, Wahlkabine, Wahlurne öffnet und schließt sich. Zack, fertig, den motivierten Kandidatinnen das Vertrauen geschenkt.

Die SMV beglückwünscht Emma und Leonie zur Wahl des wichtigen Amts und wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele für die Schulgemeinschaft.

J. Bernecker

Schullandheim der achten Klassen im Sportcamp Inzell

Zur Zeit der Planung war es nur gestattet, Schullandheimaufenthalte innerhalb Deutschlands durchzuführen. So kam es, dass die Klasse 8a und 8b als erste Klassen der RSG fünf erlebnisreiche Tage vom 3.10.-7.10. im Sportcamp Inzell verbrachten.

Das Programm hatte einiges zu bieten: Klettern, Bogenschießen mit Wertungsschießen innerhalb der Klasse, Fußballgolf im Soccerpark mit toller Bergkulisse, Klassenspiele auf dem Airtramp, Biathlonwettbewerb mit Lasergewehren, Wanderung auf die Bäckeralm, sowie die Inzell-Ralley. Ein großes Highlight war die Fahrt ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden.

Die Abende verbrachten wir gemeinsam bei Stockbrot am Lagerfeuer, einer Fackelwanderung und als Abschluss auf der Tanzfläche bei einer Disco.

Die Freizeit gestalteten die Schüler*innen ganz unterschiedlich: auf dem Fußballfeld, in der Tischtennishalle, auf dem Basketballplatz, den Beachvolleyballfeldern oder mit UNO in ihren Gemeinschaftsräumen der Blockhäuser.

Die Klassen mischten sich, sodass in ganz unterschiedlichen Konstellationen wertvolle Erinnerungen entstanden.

Begleitet von durchweg schönem Wetter blicken wir zurück auf ein gelungenes Schullandheim. 

K. Eichert

Von Rollis und Fußgängern

Am 10. bzw. 12. Oktober erhielten die Klassen 6a und 6b Besuch von Kerstin Abele. Frau Abele sitzt seit ihrem 24. Lebensjahr wegen einer Querschnittslähmung im Rollstuhl.

Die Klassen beschäftigen sich zurzeit im Rahmen des Deutschunterrichts mit der Lektüre „Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün. Die Hauptperson, Kurt, ein Junge, der im Rollstuhl sitzt, möchte in eine Kinderclique aufgenommen werden und kämpft mit Vorurteilen und Einschränkungen.

Kerstin Abele gewährte den Schülerinnen und Schülern Einblick in ihren Alltag, in die täglichen Probleme und „Hürden“, mit denen sie als Rollstuhlfahrerin konfrontiert ist. Aber auch ihr sportliches Engagement beim Handbiken beeindruckte die SchülerInnen.

Ziel der Aktion war, den Kindern Berührungsängste im Umgang mit Behinderten zu nehmen, zu lernen, dass „Rollis“ gerne Hilfe von „Fußgängern“ annehmen, aber vor allem möchten, dass man ihnen mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet.

Herzlichen Dank an Kerstin Abele für den spannenden Vormittag!

A. Schäffner-Joas

RSG-Neulinge legen los

Am vergangenen Dienstag war an der RSG besonders viel los: Die neuen Fünftklässler wurden im Rahmen eines kleinen Programms im Musiksaal feierlich aufgenommen!

Die Sechstklässler wussten nur zu gut, wie sich die Neuen fühlen mussten. Daher sangen sie als Willkommensgruß ein umgedichtetes Lied, das sie im vergangenen Schuljahr gelernt hatten. Das Programm wurde zudem durch Mädchen aus den 7. Klassen ausgestaltet, die zu einem Lied tanzten, das die erstmals formierte Kollegiumsband spielte. Auch die SMV stellte sich vor.

So bekamen die neuen Schüler*innen und die anwesenden Eltern einen kleinen Einblick, was an der RSG alles möglich ist.

Nach der Zuteilung der Klassen, die in diesem Schuljahr Frau Steiner (5a) und Frau Heibel (5b) übernehmen, ging es für die Fünftklässler*innen zum ersten Kennenlernen in die Klassenzimmer. Gemeinsam mit den Paten*innen aus den 9. Klassen wurden Postkarten für den traditionellen Luftballonwettbewerb gestaltet. Parallel wurden die Eltern mit wichtigen Informationen zum Schulbeginn an der RSG versorgt.

Zum gemeinsamen Start der Luftballons trafen sich dann alle auf dem Sportplatz – ein schöner Schlusspunkt der diesjährigen Aufnahmefeier!

F. Heunemann

Zweite Auflage der Spiele ohne Grenzen

Nachdem die Sommerspiele der SMV im letzten Schuljahr so gut angekommen sind, war eines klar: das machen wir wieder! So wurden die etwas altertümlichen Bundesjugendspiele ein weiteres Mal durch die SMV-Spiele ohne Grenzen ersetzt.

Wie schon im letzten Schuljahr traten die Klassen gegeneinander in den unterschiedlichsten Disziplinen an. Es waren allesamt Aufgaben, die nur gemeinschaftlich und mit Beteiligung aller Schüler:innen einer Klasse gelöst werden konnten. Dabei waren nicht nur bekannte Challenges aus dem letzten Jahr zu bewältigen, sondern auch ganz neue koordinativ herausfordernde Aufgaben.

Die Stimmung war ausgelassen, die Freude groß und die Kleidung am Ende des Vormittags größenteils nass.

Nicht nur bei den Spielen selbst, sondern auch in der Vor- und Nachbereitung war auf die RSG-Gemeinschaft Verlass. Die SMV wurde dieses Jahr von der Sportfachschaft unterstützt, die Kolleg:innen halfen nicht nur beim Aufbau und beim Wasserbomben befüllen, sondern auch bei der Betreuung der Stationen und Klassen. Und sogar die ehemaligen Zehntklässler:innen fanden noch einmal den Weg zurück in die Schule, um an den Stationen zu unterstützten und das Erste-Hilfe-Zelt zu betreuen.

Nach einem gemeinsamen Wasserbomben-Volleyball-Turnier gegen die Lehrer:innen gingen die Spiele ohne Grenzen 2.0 zu Ende.

Die Schulgemeinschaft in Bewegung

Nach vielen trägen Monaten, in denen die Corona-Pandemie gemeinsame sportliche Ereignisse fast unmöglich machte, konnte die RSG bei „Ostalb läuft + schwimmt“ endlich wieder gemeinsam als Schulgemeinschaft Gas geben.

Auch wenn sich das Konzept dieses Jahr geändert hat, blieb die RSG beim alt bewährten Sponsorenlauf. Fast alle Klassen und auch ein paar Lehrkräfte beteiligten sich am Sponsorenlauf. Jede gelaufene Runde im Schulhof wurde von einem Sponsor mit einem bestimmten Geldbetrag finanziert. Dadurch kam eine große Spendensumme für den Kinderhospizdienst Ostalb zusammen.

Die Bewegungsfreude, die dieser Aktion zurgunde liegt, war dieses Jahr deutlich spürbar. Sogar die ganz Großen wollten ihren inneren Schweinehund bekämpfen. Die intrinsischen und extrinsischen Beweggründe waren ganz unterschiedlich: schneller als die Klassenkamerad:innen sein, mehr Runden als die Lehrkraft schaffen, mal wieder richtig ins Schwitzen kommen, den Sponsor stolz machen… oder einfach mal wieder Spaß an der Bewegung haben!

Auf dem Galgenberg wird gefeiert

61 Abschlüsse, Patricia Rieger und Niclas Rolke haben jeweils die Traumnote 1,0.

Der Aalener KubAA war am Freitag komplett gefüllt. Nach erfolgreich bestandener Mittleren Reife und dem Hauptschulabschluss feierten die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der RSG gemeinsam mit ihren Familien den gelungenen Ausklang ihrer Schulzeit.

55 Absolvent:innen erhielten das Zeugnis zur Mittleren Reife, sechs das zum Hauptschulabschluss. Patricia Rieger und Niklas Rolke als erfolgreichste Abschlussschüler mit dem Durchschnitt 1,0. Zusätzlich verlieh die Schulleitung fünf Preise und zwölf Belobigungen an erfolgreiche Schülerinnen und Schüler. Die Schule wünscht allen einen guten Start für den nächsten Schritt im Leben und viel Erfolg für die Zukunft.

Realschulabschluss

Klasse 10a: Kiara Bednaic, Adrian Blümle (B), Michelle Deinert (B), Ayse Seyma Demirtas, Moritz Jakob Friedel (B), Michael Gebel, Haidar Haidar, Jakob Harsch, Umut Housmen, Maximilian Iskender, Sara Josic Mikulic (B), Christian Klöpfer, Mariella Kloss (B), Antonia Lustig, Jule Mahler, Lea Mann, Selina Neher (P) Jenna Sophie Rettenmaier, Manuel Lukas Richter (P), Patricia Rieger (P), Niclas Rolke (P), Julia Schymik (P), Benedikt Storer, Pascal Strauß, Daniel Johannes Vetter (B), Thomas Weber, Marius Johannes Wilhelm (B), Elena Zapounidou

Klasse 10b: Christian Böhm, Vera Brendle (B), Pit Engel, Anna Fischer, Lena Fischer, Tuana Garbi, Eddi Gschwind, Jule Hoch (B), Pascal Ilzhöfer, Jason-Daniel Jaskulski, Iva Jelavic, Nourjane Krim, Emely Pahr, Noah Pfeuffer (B), Nina Rettenmaier (B) Emelie Schneider, Jona Spazal, Sinan Sürmeli, Leon Walker, Arda Yilmaz, Mona Zell (B)

Hauptschulabschluss

Klasse 9: Amelia Bakharieva, Esma Aydin, Tamara Fischer, Selina Gersdorf, Sham Mattaa, Josie Schneider

Studienfahrt Leipzig

Vom 11. – 15. Juli machten die Klassen 9b und 9c zusammen mit Frau Riedel, Frau Schäffner-Joas, Herr Bernecker und Herr Schneider eine Studienfahrt nach Leipzig.

Erstes Lernziel war, das 9€-Ticket und die DB-App auf Vor- und Nachteile zu prüfen, denn die Anreise mit der Bahn wurde für alle Beteiligten zu einer Geduldsprobe. Überfüllte Züge, in die nicht mehr zugestiegen werden konnte und Schüler, die beim Einsteigen verloren gingen, führten zu einer dramatisch verspäteten Ankunft im H2-Hotel am Leipziger Hauptbahnhof.

In Leipzig standen verschiedenste Programmpunkte auf der Tagesordnung. Ein Besuch beim Völkerschlachtsdenkmal, eine Ausstellung im Panometer Leipzig (Kunst im Industriedenkmal, 9/11), eine sehr lehrreiche Altstadtführung und ein Besuch in der Leipziger Oper genauso wie sportliche Aktivitäten von Kanufahren bis zur Radtour zu den ehemaligen Braunkohleabbaugebieten, die heute als Seen angelegt sind.

Die Heimreise war weniger anstrengend, wenn wir auch kurz vor dem Ziel doch noch in Crailsheim strandeten und dort auf einen Anschlusszug warten mussten.

Insgesamt war es eine gelungene, lustige Reise, die von durchgehend schönem Wetter geprägt war. Leipzig ist auf jeden Fall eine Reise wert!

A. Schäffner-Joas

Richtig souverän gelaufen

Seit neun Jahren nimmt die RSG sowohl mit einem Lehrer:innen-Team als auch mit vielen motivierten Schülerinnen und Schülern am Aalener Stadtlauf teil.

Bei der 35. Auflage war es endlich soweit und die RSG konnte sich mit einem gemeinsamen Kostüm in Regenbogenfarben nicht nur den Preis für das kreativste Outfit sichern, sondern auch noch ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen.

Auch die Rektorin Frau Rieger-Schlenkermann sorgte neben weiteren Eltern und Kolleg:innen an der Strecke für einen zusätzlichen Motivationsschub, was die prächtige Atmosphäre auf und neben der Strecke abrundete.

Auf heißem Asphalt spurteten auch zahlreiche Schüler:innen über die Ziellinie und wurden begeistert in Empfang genommen.

Herzlichen Dank für euren Einsatz:

  • Marwin Roth (1.Platz M15)
  • Adem Bakhouch (2. Platz M15)
  • Tom Glabutschnig (3. Platz M13)
  • Jonas Mühlberger (2. Platz M12)
  • Sophia Kriger (3. Platz W15)
  • Marisa Rolke (3. Platz W14)
  • Jasmin Schymik
  • Leonie Keil
  • Mattis Orthen
  • Leon Sperrle
  • Noah Buchmann
Schnellster Schüler 🙂
Schnellste Frau/ Lehrerin 🙂

Schon kurz nach dem Zieleinlauf war allen klar: Die RSG wird im kommenden Jahr fester Bestandteil dieses Traditionslaufs bleiben und wieder alles geben, um die „Richtig Starke Gemeinschaft“ auch abseits der Schule zu leben.

J. Bernecker